Kinderehe als Ordnungsprinzip

9. 9. 2016 Um zweihundert Kinderehen gibt es inzwischen in Baden-Württemberg und viele regen sich auf deswegen, von wegen den armen Kindern. Dabei hat die visionäre Autorin Eva-Maria Zurhorst schon im Jahr 2006 den Bestseller auf den Markt geworfen: „Liebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest“. Da können Eltern und Onkel und Tanten ruhig mitbestimmen. Liebe dich selber und es ist eh wurscht. Überhaupt, was solls denn. Wenn man sich die hiesigen Kinder anschaut, die in wilder Ehe leben und dann mit 13 nach Hause kommen und klagen: „ich weiss auch nicht warum ich schwanger bin, da war doch nichts“ – da wären manche Eltern schon froh, sie würden wenigstens den Vater kennen. Vielleicht empfinden es wesentlich mehr biodeutsche Elternpaare, als man denkt, es insgeheim als Segen, wenn die eigenen Blagen frühzeitig aufgeräumt sind.
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Sogar der Papst hält die meisten Ehen für ungültig, wohlgemerkt: Ehen unter Erwachsenen, weil die nicht mehr wüssten, was die Ehe bedeute.
Da kann man doch froh sein, wenn andere für einen entscheiden, die sich auskennen!
Papst hält Erwachsenen-Ehen für ungültig

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