„Krippenvorspiel – ein Jahresrück-Vorausblick“

Foto Klaus Rau

„Krippenvorspiel – ein Jahresrück-Vorausblick“

Eine vorweihnachtliche Krippenimpfung gegen Nikolausbefall und Glühweinpandemie:
Zündende Pointen, ironische Fallhöhe und geladene Worthülsen
Wenn am Ende der Sommerferien im Supermarkt der umgeschmolzene Osterhase die Vorweihnachtszeit einläutet, ahnen wir: bald ist es wieder soweit. Die Tage werden kurz, die Temperaturen fallen auf zehn Grad plus. Die Springflut wartet an Billigurlaubsstränden auf deutsche Weihnachtsverweigerer. Die Generation die uns das Klima kaputtgewirtschaftet hat, wartet auf Enkel. Daheimgebliebene warten auf das Fest der Liebe und der Freude. Der selten gewordene Generationenvertragspartner versucht, lebendige Weihnachtsmänner wegzuklicken – dann geht das Ritalin aus! An Weihnachten lernen sich die Familienmitglieder richtig kennen. Folge: eine beachtliche Anzahl an Eheverträgen wird nach Weihnachten vorzeitig gekündigt – wegen Weihnachten. Auswege zu zeigen, Lösungsvorschläge zu unterbreiten – das ist die Aufgabe vom hauptamtlichen Bescherer Martin Herrmann. „Morgen kommt der Weihnachts-Herrmann, kommt mit seinen Gaben…“ und er trägt wieder hochkomische Dinge im Sack: politische Wettervorhersagen, bezaubernde Wortkombinationen, feinbitteres Liedgut, Tips und Tricks für die Beziehung und Geschenkideen, die immer funktionieren: vom analogen Verpixelungsprogramm für das eigene Gesicht bis zum politisch korrekten Geschenk-Panzer für Krisengebiete mit Mutterkindabteil und Entbindungsliege. Inclusion hat oberste Priorität: Das Schlachtfeld der Zukunft wird entweder barrierefrei, oder wir machen nicht mit.

Klima-Christbaum

Kilma-Christbaum

 

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