Zweiklassengesellschaft

Im Zuge der Impfgerechtigkeit spricht man neuerdings von Zweiklassengesellschaft, wenn nur Personen mit ausgeschlossener Ansteckungsfähigkeit an Veranstaltungen teilnehmen dürfen. Die einen sind privilegiert und die anderen müssen reingehen.
Aber ist das neu? Privilegierte gabs schon immer: ohne Krawatte durfte man der Spielhölle fernbleiben, ohne Sakko konnte man den Tanzkurs schwänzen und ohne dicken Geldbeutel brauchte man nicht in die Oper.

Verweilverbot Düsseldorf

In Düsseldorf ist es ab heute vorboten, stehenzubleiben. Weitergehen!Eine Privatperson hat bereits einen Eilantrag dagegen eingereicht, also praktisch einen Verweilantrag. Ob die Person weiss, was sie da will? Nach einem Jahr Home-Unterricht wird „Verweilen“ von vielen als vornehme Umschreibung für „Begründen“ verstanden. Oder hat der Kläger kein Herz für Menschen, die an der „Schaufensterkrankheit“ leiden? Das sind nicht etwa konsumsüchtige Glotzer, sondern bedauernswerte ehemalige Raucher, die wegen Gefässverengung in den Beinen immer nur kurze Strecken zurücklegen können. Da kann die Polizei noch so sehr mahnen: Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen.

Genesenenpass = Immunausweis: Unsere Idee!

Israel kurbelt seine Wirtschaft an durch Immunitätsbescheinigungen, darunter fallen auch Genesene. Ja klar, die sind auf natürliche Weise immunisiert. Selbstredend gelten die Bio-Geimpften auch als Immune und dürfen nicht nur ins Cafe hocken, sondern auch eines aufmachen.

Und wer hats erfunde? Luege Sie selber nach: hier, auf unserer Seite, u.a. 2020 am 11.3., 16.3., 18.3., 11.3.,1.4.

Hier die Coronasolidaritätsschleife, resp. Genesenenausweis:

Coronasolidarität

Impformationsgesellschaft

Statt dass man mal 14 Tage den Lockdown konsequent durchführt und dann Ruhe hat, wird jetzt getestet. Die kostenlosen Tests müssen in Arztpraxen oder Apotheken durchgeführt werden. So stehen die Menschen davor Schlange und haben eine Chance, sich nicht nur anzustecken, sondern hinterher auch noch als offiziell negativ getestet eine Karriere als Superspreader anzutreten. Die Wirtschaft humpelt von einem Lockdown in den nächsten, bloss weil ein paar Maulaufreisser den Politikern Angst machen. Ist das Spahnsche Testmodell Medizinische Konkursverschlepperei?

Marsmissionare

Mission – das klingt nach Berufung und tieferem Sinn. Der tiefere Sinn nimmt scheints immer mehr zu. Liegts an der Digitalisierung? An der Rechtschreibreform? Am Gendersternchen? Gleich drei (3) Marsmissionen werden laut Meldung bald erfolgt sein, mit dabei die üblichen Verdächtigen plus neu jetzt die Arabischen Emirate. Die Landung sei problematisch wegen der dünnen Luft und den vielen Steinen. Harte Sache. Vor allen Dingen extrem teuer. Unsere Empfehlung für billigere Marsmissionen wäre, einfach hierzubleiben. Wenn der Klimawandel so weitergeht, sieht es in ein, zweihundert Jahren auf der Erde genauso aus wie auf dem Mars, dann kann man zb. im Oberrheingraben landen und spart die komplette Marsreise. Das ist doch mal eine Frohe Botschaft.

Mutanten nicht genderkorrekt!

Der Begriff Mutante erhitzt bereits Gemüter aus dem Genderparadies. Mutanten sind gefährlich und negativ besetzt. Auch das Mu vornedran hat Diffamierungsgewicht, wegen dem Kuhlaut. Mähtante klingt aber nicht besser. Ob der Duden bald Mutante durch Muonkel ersetzt? Oder Mutant*onkelinnen?