An der LMU München bietet Professor Dr. Volker Rieble das Seminar “ Liebschaften am Arbeitsplatz“. Die LMU distanziert sich von der Ankündigung, Zitat: „Darf Frau sich ‚hochschlafen‘, also eine Einstellung oder Beförderung mit Sex erkaufen“? Hier habe Rieble explizit nur auf die „Frau“ verwiesen, anstatt mit der neutralen Formulieren (sic!) „man“ alle Geschlechter einzuschließen. Zitatende. Auch in der Arbeitswelt gehts scheints immer nur um das Eine, weiss Professor Rieble: Soll ich dir mei Rieble zeige? Was, noi? So, du bisch gfuiret (bayr. schwäb. für gefeuert). Die LMU spricht von Diskriminierung der Frauen. Aber wie steht es mit den Frauen, die beim Hochschlafen versagen? Die sich praktisch runterschlafen? Die werden doch erst recht diskriminiert. Wie hoch ist die Dunkelziffer der Versagerinnen?
Erst wenn sich die Quotenfrau in Führungspositionen etabliert hat, haben auch Männer Chancen auf fairen Wettkampf. Das Seminar findet auf der Insel Chiemsee statt, explizit „ohne Fluchtmöglichkeit“.
Was das bedeutet? Das bedeutet, das Seminar ist wahrscheinlich ganz schnell ausgebucht.
