Soeben titelt t-online Redaktion, dass ein „Pärchen“ von Kühen aggressiv gemobbt worden sei mit schlimmen Folgen und man denkt schon an übermütige Jugendliche und klickt drauf, da stellt sich raus, das „Pärchen“ waren zwei Senioren deutlich über Achtzig. Wir wissen um den Drang zu Harmonie und definierter Personenzusammenstellung, aber irgendwann hörts doch auf. Hey, das waren keine pubertären Gören, das waren gestandene Leute! Da sagt man „Paar“. Das sind doch keine Pärchenegel! Die gibts auch aber die machen schlimm krank, Pärchenegel sind Bonnie und Clyde im Würmerreich, nur zu eurer Info, ihr Pärchenapologeten.
Erotikfotos von Meloni
Jetzt regt sich Frau Meloni auf, dass gefälschte Intimfotos von ihr im Internet aufgetaucht sind. Ja was guckt die sich den Mist auch an. Schau einfach weg, Meloni, schalt ab oder schalt woanders hin. Die digitale Welt bedeutet Fake, da stimmt nix, und das war doch jedem von vornherein klar, nur Frau Meloni nicht. Oje, wir merken schon, „von vornherein“, wir schreiben vorsichtshalber „schon immer“, nicht dass da – ach egal. Also nochmal: …das war schon immer klar. Ausserdem was heisst das denn „Erotikfotos“? Meloni sagt, sie sei „angewidert“. Wir haben von Frau Meloni keines gesehen. Wem sollte das helfen? Es funktionieren ja auch die Schockfotos auf den Zigarettenpackungen nicht.
Australien: Herkunfts-Libanese Katter (Australian Party) gegen Einwanderung
Dass gewöhnlich ehemalige Zuwanderer später das schärfste Bollwerk gegen neue Migranten sind, verständlich. Die wissen ja mit wem sie es zu tun haben. Jetzt wettert ein Herkunftslibanese in der Rolle des Australiers gegen Zuwanderung. Dabei führt die Regierung unter Anthony Albanese bereits eine energische Anti-Einreisepolitik. Woher kommt eigentlich Anthony Albanese? Naja, er wird schon wissen, was er tut.
Tatoo und Rechtschreibung vor Gericht
Dass der Täterwierer…sorry, – täto – nicht für Rechtschreibfehler haftet, ist logisch, denn erstens kann er nichts dafür und zweitens: wer solls denn merken. Viel interessanter ist doch die Artikelzeile, wer haftet für Rechtsch-reibfehler. Sind das fehlerhafte Reibungen in Bezug auf Rechtsch? Oder Reibereien in den Redaktionsräumen, wenn der Chef wieder mal so kleinlich auf sein Rechtsch auf Rechtschreibung pocht? Uns gefällt die angegebene Lesedauer: 7 Minuten. Beim Tätowierer vielleicht. Wir haben knapp drei gebraucht. Gilt das dann auch?
Sex im Film: darstellende Intimität jetzt besser koordiniert
Netflix hat soeben einen Intimitätskoordinator eingestellt. Dieser soll den (Zitat) „Trend“ (Mode?) der sog. „Achtsamkeit“ bei sog. „Sexszenen“ überwachen bzw. einfordern. Hey. hierherverirrte Tiktoker, für euch in kurz: der Fickbeauftragte. (Tiktoker: aufmerksamkeitsdefizitäre authismusnahe Produkte von Wohlfühleltern ohne Finanzprobleme; mein Gott, ihr seid solche Opfer) Seit 2024 gibts die Junior-Professur für Intimitätskoordination in Düsseldorf. Das klingt alles so richtig nach „woke“, nach echter „Wokeness“ und das ist es auch, denn die Darsteller in dem Sektor Intimität sind ausnahmslos „makellos schöne Menschen“ (Zitat BNN 28.2.25). Ja, da zeigt sich die geschissene Wokerei als das was sie ist: als ein Abklatsch vom Recht auf Liebe als rigide und übergriffige Verhaltensvorschreiberei, ein faschistoider Zwang zur Gleichmachung und Unterordnung in eine definierte Erotik. Oder hat so ein Intimitätsdepp mal bei Filmen mitgewirkt, wo sich hässliche, verlebte, ekelhafte Gestalten aneinander zu schaffen machen? Das wäre nämlich das Gegenteil von dieser bildgesteuerten Gleichschalterei, diesem politisch verordneten Stockholmsyndrom. Das wäre das echte Leben! Aber davon verstehen die Netflix-Koordinixerer nichts. Sie machen halt so lange Druck, bis jeder glaubt, das echte Leben müsse so sein. (Mein lieber Scholli, heut aber viele Doppelpunkte!)
Lehrerin fehlt 15 Jahre bei vollem Gehalt
Dass der deutsche Lehrkörper nicht immer Schuld ist an der grassierenden Dummheit deutscher Schüler, beweist der Fall einer beamteten Lehrerin, die 15 Jahre nicht zum Unterricht erschienen ist, und zwar bei vollem Gehalt, also zw. 4000.- und 6000.- pro Monat. Zu Recht, finden wir, also das mit dem Gehalt, denn diese Vorzeigebeamtin hat wenigstens keinen Schaden angerichtet. Ein Bildungssystem, das sich mehrere Millionen pro Lehrkörper als Ausfallshonorar leisten kann, beweist hoheitliche Kompetenz, denn offenbar besteht es aus Mitgliedern, die um jeden Preis von der Wirtschaftswelt ferngehalten werden müssen. Wenn solche Bildungssystemtrottel auf die echte Welt losgelassen werden, wäre der Schaden noch viel höher.