Fentanyl stürzt Heroinbauern ins Unglück

Immer mehr Mohnbauern geraten weltweit in Not, weil ihre Gross-Abnehmer auf das synthetische Fentanyl umsteigen. Viel billiger, Herstellung wetterunabhängig, 50 mal stärker als Heroin. Hilfsorganisationen erarbeiten bereits Rettungspläne für die gebeutelte Drogenindustrie, die in vielen Weltregionen die einzige Einkommensquelle darstellt. Man bekommt fast Mitleid. Ob man aus Solidarität süchtig werden sollte? So wie Frauen, die aus Mitleid Glück verschenken? In der Hoffnung, aus dem Typ einen besseren Menschen zu machen? Vielleicht müssen die Werbefachleute für Baden Württemberg ans Ruder, die schon „The Länd“ auf dem Gewissen haben und jetzt auch noch das „Hurrrraaa!“ Lehrerplakat (s.u.): „Heeyy, ihr Loser-User, hier gelandet und keinen Bock mehr auf Angeldust? Bleibt cool, auch Schnee von gestern macht high!“ Wer ko, der ko. Fentanyl ist ein Schmerzmittel, und wenn es erstmal so wie seine anderen chemischen Brüder im Trinkwasser nachweisbar geworden ist, wird die Welt für alle rosiger und die Birnen werden weich. Fentanyl klingt ja fast wie Fontanell.