Jesus am Kreuz, unamerikanisch unromantisch

Während die US-Heidenchristen (s.u.) einfach ihren Gründer Jesus verleugnen, weil er ihnen zu links ist, stellt man das Leiden Jesu in Lintach/Oberpfalz unten an der Treppe zu St. Walburga besonders deutlich dar: Die Kräfte haben nachgelassen, das Opfer hängt nach vorne, gehalten nur von den Schultergürtelsehnen und den Nägeln, welche allerdings bald durch die Handflächen rutschen würden, hätten die Römer nicht stets mit Vorbedacht durch die Handwurzelknochen genagelt, aber was juckt das einen echten Herrgottsschnitzer. Ein schönes Sterben ist das nicht, und den US-Christen würde so ein Jesus, den man sogar von der Seite sehen kann, wahrscheinlich erst recht nicht gefallen. Die würden abspringen und konvertieren. Womöglich zu Madonna oder gleich zu Johnny Depp.