SuedLink verzögert wegen Hirnklebern: wann wird Habeck zum H2-Beck?

„Ursprünglich sollten die SuedLink-Kabel oberirdisch über Strommasten verlaufen, doch das war vor allem im Süden bei Naturschützerinnen und -schützern sowie Anwohnenden nicht durchsetzbar.“ Die südlichen AnwohnerInnen sind zu satt und glauben, es bleibt alles so, wie es ist; womöglich mit Atomstrom: d.h., der deutsche Süden ist als atomares Endlager bestens geeignet. Dort kleben sie sich offenbar lieber das Hirn zu, statt sich selber auf den Asphalt. Nicht schad drum.
Aber warum legt der grüne Flüssiggas-Habeck die Stromkabelkanäle nicht gleich pipelinekompatibel für Wasserstoff aus? Einfach den Windstrom ins Meerwasser leiten, das H2 auffangen und – von mir aus als Ammoniak – zu den Elektrolysewandlern entlang der Pipeline schicken. Wasserstoff, der Universalspeicher für Strom, auch und gerade für jenen Strom, der in riesigen Mengen momentan „abgeregelt“ werden muss, wegen Netzverträgen u.a. menschgemachtem Planungsversagen. Deswegen wäre Wasserstoff ja so billig. Idealer Treibstoff, Heizstoff, ohne Emissionen. Nebeneffekt: H2 löst den Kleber aus den Hirnwindungen. Warum ist Habeck noch kein H2beck?