KI hilft bei Leselernfaulheit – auch im Ernstfall?

Unsere Schulabgänger bekommen von Gut-Mensch-Lehrerinnen gute Noten aus Fairness, bleiben dumm, können bloss noch Bildschirmwischen und sich tätowieren, also Leistungsnachweise in die Haut stechen lassen, die sie nie erbracht haben. Deshalb empfinden immer mehr Menschen die KI, die künstliche Intelligenz, als Rettung. Sie glauben, wenn der Mensch nichts mehr taugt, machts halt der Computer. 1983 hat ein U-Boot Kommandant den Atomkrieg verhindert, weil er den Befehl des Computers zum atomaren Angriff viermal (!) verweigerte. Weil der gesunde Menschenverstand dem saudummen und gefährlichen Kommando aus der digitalen Welt Einhalt geboten hat, gibt es uns noch. Aber das war noch eine Zeit, in welcher Menschen nicht nur lesen und schreiben, sondern deshalb auch Verantwortung übernehmen konnten: sie hatten etwas kapiert, hatten den anstrengenden geistigen Weg des Lernens auf sich genommen. Stell dir vor, so ein fettgefressener, Fair-Lehrer-verschuldeter Leseschreibschwächling hockt am roten Knopf und das Grosse Handy meldet: Atomangriff. Er kann dann jedenfalls nix dafür, wenn er drauf drückt. Er tuts aus Fairness. Aber was solls, die KI braucht erst gar keinen roten Knopf.