Digitalquatsch im nördlichen Amerika: Rogers, Toronto

Das Drittweltniveau der sogenannten hochzivilisierten  Nordamerikanischen Völker merkt man nicht nur an der katastrophalen Energieverschwenderei: in jeder Bretterbude rennt sommers die Aircondition tag und nacht und im Winter wird die Heizung mittels Fenster-auf-und-zu reguliert, weil die Drehgriffe seit Jahrzehnten festgerostet sind. Die Autos sind Riesengeräte für die Machogockel, und jeder Loser kriegt ein eigenes Haus – bis er gefeuert wird. Dann kommt sein wahres Gesicht zum Vorschein, das des Losers und das führt fast jedesmal zur Scheidung. Die armen Frauen konnten ja keinen klaren Gedanken fassen bei der ganzen Pickupröhrerei, und nach dem Heiraten haben sie sich ihre Männer klug gesoffen und schön medikamentiert. Eigentlich sind das alles Zwangsehen, so zwanghaft war der Heiratswunsch. Meistens übernehmen die Frauen die finanzielle Abwicklung, so schlau sind sie dann doch, während sich der Loser mitsamt röhrendem Pickup und junger Freundin noch eine Weile als Hengst fühlt. Machoquatsch. Sind die deshalb alle so fett? Frustfresserei? Man merkt das Drittweltniveau auch am Fortschritt der Digitalisierung: je unterentwickelter, desto digitaler. Wie wir soeben aus erster Hand erfahren: Im Juli kam es beim drittgrössten Netzanbieter in Toronto, Rogers, zum Blackout, 12 Stunden waren die Handys tot Blackout Rogers. Kein digitales Bezahlen mehr, nicht mal der Notruf 911 hat funktioniert, die Polizei war nicht erreichbar.Trotzdem blieb die kriminelle Szene relativ ruhig. Kein Wunder, die konnten ja nicht weitergeben, wo es was zu holen gibt. Die Gangs sind ja die noch größeren Handydeppen. Aber beim nächstenmal siehts anders aus. Der Mensch ist lernfähig…naja.