Digitalisierung macht bled und angreifbar

„Warn-App-Depp: Digital macht bled“ lautete unsere Überschrift am 17.7., und soeben fiel das Internet weltweit aus. Genauer: der Bledlsender facebook und sein Kumpan whats-app oder wie der Quatsch heisst. Nur weil zig Millionen drauf herumklicken, wird ein Ding halt auch nicht gut. Die Steckdosenabhängigkeit der Handyrubbler gleicht einer schweren Drogensucht, die Entzugserscheinungen bei digitalen Ausfällen sprechen eine klare Sprache. Wir sagen: vorwärts! Fortschritt in die analoge Welt! Sicherungskopieen auf Papier…achso, die haben ja auch die Schreiberei verlernt, unsere pseudogerecht gegenderten Elite-Köpfe mit geschenkter Hochschulreife und gestohlenem Doktortitel. Dann funktioniert nur noch Keilschrift. Hammer, Meissel, Stein. Das kann man in tausend Jahren noch lesen.

Tödlicher Minderwertigkeitskomplex

Ein Tankstellenmitarbeiter wurde erschossen, weil er auf Vorschriften hingewiesen hat.Tödlicher Minderwertskomplex Das Opfer gehörte zu der in Deutschland immer selteneren Spezies, die für ihren Lebensunterhalt arbeitet. Möglicherweise hat der Täter das nicht mehr ertragen. Man kann hierzulande auch erschlagen werden, wenn man Radler auf dem Gehweg kritisiert, Thai Boxer verliert Beherrschung aber die Frage am kommenden Wahlsonntag ist doch: will man von solchen Leuten regiert werden?

Bildungsreform talibanisch

Die Taliban schließen Mädchen von höherer Schulbildung aus – bei uns werden noch beide bzw. alle momentan gültigen Geschlechter von höherer Schulbildung ausgeschlossen. Nach Sprachverhunzung durch Vereinfachung und Abschaffung der Rechtschreibung, wie überhaupt der Schrift, nutzt das hinterhergeworfene Abitur den Schüler+Innen im Leben wenig. Dann bleibt nur die militärische Laufbahn, um in fremde Länder einzufallen und dort Grundwerte zu installieren. Bildungsreform der Taliban

Überhangmandat

Egal wie die Wahl ausgeht, die Menschen haben dazugelernt. Viele Gürtelträger können jetzt sagen: „Das ist keine Wampe, das ist ein Überhangmandat.“

Jugendwahn erreicht Intensivstationen

Der Jugendwahn hat die Intensivstationen erreicht, die Patienten werden immer jünger. Jugendwahn  Die Jugend verdrängt uns Ältere von den wichtigen Positionen und schiebt sich in den Vordergrund. Erst im Berufsleben und jetzt auch noch im Krankenhaus. Dabei hätten wir dreimal mehr zu bieten, nämlich die drei großen E: Erfahrung, Erfahrung und nochmals Erfahrung. Na gut, wir sind selber schuld. Hätten wir uns halt nicht impfen lassen. Das ist alles so ungerecht. 

Geh wählen!

„Geh wählen!“, sagen einem Menschen, die gerne anderen Menschen etwas sagen. Wenn man ihnen hinterher verrät, was man gewählt hat, sagen dieselben Menschen: „Wärst besser nicht wählen gegangen!“