Verteidigungsmysterium: nicht besetzt wegen Frauenquote

Der Kanzler hat sich der Frauenquote verpflichtet, deswegen dauert das so lang mit der Besetzung des Verteidigungsministeriums. Oder muss man sagen Verteidigungsmysterium? Keine Verteidigungsbereitschaft wegen Frauenquote!?Falsch: Da traut sich doch kein Feind, so ein Land anzugreifen. Was, wenn der Feind gewinnt? Der hätte uns doch hinterher am Bein.

Heil oder Klingbeil? Wohl eher nicht

Bundeswehr: Soeben meldet die Tagesschau, dass es wohl weder Heil noch Klingbeil wird. Das bedeutet, unser G3 darf weiterhin ums Eck schiessen. Mit Klingbeil hätte man die Waffengattung Tomahawk einführen können.

Wasserstoffwirtschaft: So funktionierts!

Tankstellennetz* aufbauen, kompatiblen Wagenpark** dem Mittelstand zur Verfügung stellen, und dann der Welt beweisen: es funktioniert. Nebeneffekt: Man hat die Vorreiterrolle. Weltweit.
Geld macht zwar dumm, viel Geld macht sehr dumm, aber wenn Geld sieht, dass es funktioniert, will es mitmachen, unbedingt. Auf der ganzen Welt.
*: Mikrozirkel von zwanzig Tankstellen
**Tankmodule, austauschbar; Fahrzeuge an Firmen für zwei Jahre umsonst, danach Verhandlungsbasis

Gute Noten? Gelogen! Ich verklag den Chef!

Zu unsrer Zeit musste man gute Noten noch selber erkämpfen, heute erledigt das der Anwalt: „Er hat seine Aufgaben stets zu unsrer vollsten Zufriedenheit…“ Der wichtigste Wort ist „stets“. Dieses „stets“ konnte man einklagen. Die guten Noten sind ja auch wirtschaftlich sinnvoll: Der grösste Depp kann so an die Konkurrenz weitergereicht werden. Jetzt hat ein Gericht die Praxis der verlogenen Beurteilungen gekippt. Zur Sicherheit. Man könnte als Arbeitnehmer seinen Chef drankriegen, weil die Beurteilungen zu gut sind. „Er hat seine Aufgaben stets zu unserer Zufriedenheit erfüllt“ – Voll gelogen, das hab ich nie, ich kanns beweisen… Man zieht vor Gericht, der Chef wird verklagt wegen Betrug und wird selbst gefeuert. Die Notenpraxis weitet sich aus: Prostituierte klagt auf Arbeitszeugnis Ob das auch bei normalen Ehepartnern geht? Das Recht auf „stets“ und „zur vollsten Zufriedenheit“ im Abschlusszeugnis? Für unsere Apiturienden: stets schreibt man ohne H. Auch wenns relevant wäre hier.

Neuer Verteidigungsminister: Heil?

Unsere Unke meldet: Arbeitsminister Heil wird Verteidigungsminister. Der ist zwar SPD, aber so manche Splitterpartei wird noch lange neidisch gucken, wenn beim Bund morgens angetreten wird: „Kompanie, stillgestanden! Wie heisst der Minister?“ Und dann dröhnt es aus hundert Kehlen: „Heil!“