In Neukölln freuen sich die Menschen auf ein friedliches Silvester und wollen das alte Jahr angemessen verabschieden. Die freiberuflichen Knallbeauftragten sind zwar hochmotivierte Pulvermixer, aber leider inzwischen zu dumm zum Lesen und Schreiben. Wenn auf der Tüte mit dem Phosphor steht: „An Luft selbstentzündlich“ schnallen sie das nicht und weil Mutti halt nicht mehr das Zimmer aufräumt, fährt das Zeug auf Tisch und Boden herum. Weil an den Berliner „Schulen“ die Pflicht zur Lernanstrengung gegen Null geht, wird Schlampigkeit andressiert und wenn die Dose mit dem Triazeton-Triperoxid einfach mal umkippt, trägt der Pulverzwerg schon mal eine Beule davon, wie jetzt in Berlin-Neukölln: „Inzwischen sei der Zustand des Bewohners aber stabil, sagte ein Polizeisprecher später. Der Mann habe eine Kopfverletzung erlitten.“ Achso, am Kopf. Halb so schlimm. Vielleicht sollte man diese Digitalisierungsopfer einfach nur weiter machen lassen?