Trumps Frisur

Dieses Trumpbashing wird mir langsam zu billig. Wobei billig nicht stimmt, weil man die dickeren Gagen bekommt, wenn man den Trump als blöd hinstellt in den öffentlich-rechtlichen Unterhaltungsmedien, da ist Trumpbashing momentan politisch korrekt. Politisch korrekt, aber nicht politisch. Denn dass der bled ist, weiss eh jeder, wo liegt der Aufklärungseffekt, das Anliegen? Trumpbashing ist Antipolitisches Kabarett ohne Mehrwert. Wer Traumpbashing betreibt, muss auch Obamabashing betreiben, denn offensichtich haben acht Jahre Obama ein Bedürfnis nach Trump im Wahlvolk ausgelöst. Und sei es nur, um den etablierten Schnöseln eins auszuwischen, aber allein das wäre schon ein Armutszeugnis für das grundlos friedensnobelbepreiste Obamaregime. Statt dass diese Pseudodemokraten ihren Bernie Sanders aufgestellt hätten, einen Mann mit Anliegen und echten Zukunftskonzepten, hatten sie ein Clintonweib ins Rennen gebracht, womit sich diese Partei als Sprungbrett für Karrieregeile geoutet hat. Durch bloßes Frausein allein kann man sich beim Wahlvolk halt nicht mehr einschleimen, sogar hierzulande ging das früher leichter. Und wer heute noch Witze macht über die Frisur von Politikern, anstatt über deren politisch defizitäre Gesinnung, der stärkt sogar noch das System. Gegen öffentlich-rechtliche Gage, ist das eigentlich schon korrupt? Schon letztes Jahrhundert haben derart Geschmierte Witze gemacht über die Frisur von Merkel, Ergebnis: Merkel ist bald länger an der Macht als es „Birne“ Helmut Kohl war. Ebenfalls eine Witzfigur mit Garantie zum Machterhalt. Dass sich überhaupt nichts ändert, ums Verrecken nicht, das ist die Folge von derart politischem Kabarett. Der Erziehungsauftrag der Öffentlich-rechtlichen? Ein politischer Witz.