Daniel Craig mit super Reflexen: so geht Disziplin!

Das muss die Welt erfahren: Im Film „Verblendung“ von 2011 kippt D. Craig ca. bei 1Std21Min versehentlich eine Flasche auf dem Kühlschrank um, merkt kurz darauf, dass sie davonrollt, macht sehr konzentriert einen seitlichen Ausfallschritt mit viertel Drehung, wartet einen Sekundenbruchteil und fängt dann die Flasche auf in dem Moment, als sie bereits herunterfällt. Er grabscht also nicht hysterisch auf dem Kühlschrank nach der Flasche, wie irgendein Rechtschreibtrottel, dem ein verkommenes Bildungsministerium das Abitur mit Gendersternchen nachgeworfen hat, sondern er wendet sich mit Hingabe und Aufmerksamkeit dem Thema zu. Sowas kann nicht geplant sein, sowas steht in keinem Drehbuch und erst recht in keinem modernen Lehrplan (früher schon, da hiess es Leibesübungen). Wir zollen Herrn Craig Respekt für echte Disziplin und Körperbeherrschung. Das lernt man leider nicht mehr an der Schule, zumindest nicht bei uns.