Zweiklassengesellschaft

Im Zuge der Impfgerechtigkeit spricht man neuerdings von Zweiklassengesellschaft, wenn nur Personen mit ausgeschlossener Ansteckungsfähigkeit an Veranstaltungen teilnehmen dürfen. Die einen sind privilegiert und die anderen müssen reingehen.
Aber ist das neu? Privilegierte gabs schon immer: ohne Krawatte durfte man der Spielhölle fernbleiben, ohne Sakko konnte man den Tanzkurs schwänzen und ohne dicken Geldbeutel brauchte man nicht in die Oper.