Bindenfussball und Glaubwürdigkeit der Deutschen Nationalsportler

Die deutsche Nationalmannschaft zeigt mit Gesten, dass sie in einem Land antritt, dessen Umgang mit Menschen und one-love-Binden nicht akzeptabel ist. Aber trotzdem machen sie mit.
 Sie brauchen das Geld. Die Scheisser, die in den Trottelnetzwerken für den Scheissesturm vulgo „shitstorm“ sorgen, lassen sich mit solchen Gesten beruhigen. Vielleicht tragen die Spieler diese Binde, von der alle sprechen, ja heimlich am Leib, die Hälfte der Menschheit tut das immer wieder.
Das erinnert an katholische Priester, die einen Arbeitsvertrag unterschreiben bei einem Verein, der den Zölibat als Bedingung voraussetzt, und die dann trotzdem heimlich Familie gründen. Sie brauchen das Geld.
Dieser scheinheilige Kotau unsrer Fussballer vor der freiheitlich demokratischen Klick-Diktatur beweist nur, dass sich die Shitstormer und Empörten dermaßen billig hinters Licht führen lassen, dass man an der Seriosität von anderen Heiligkeiten der Netzwerkempörung zu zweifeln beginnt. Vielleicht hätten die Deutschen Fussballer die eine Hand vor den Mund und die andere vor den Hintern halten sollen. Dann hätte keiner etwas gegen das Tragen der Binde einwenden können.