Weiberpanik: erworben, nicht vererbt

Meine Damen und Herren, warum nicht Herren und Damen? Wegen Respekt vor dem weiblichen Konstrukt. Damen haben es schwerer als Herren, denn Damen werden modisch komplizierter konstruiert. Allein der Gesichtsfarbenaufwand der Frauenmode nötigt Respekt ab, Fingernägel, die alltägliche Handgriffe unmöglich machen, sowie zweckfreie Stoffbahnen um den Leib wecken den Helfertrieb und locken Kavaliere an. Attraktiv, lateinisch attrahere, attraxi, attractum: herbeischleppen, anlocken. Der Name Pömps beschreibt schon im Voraus den Sound, wenn eine Frau in Pömps auf den Hintern fällt:…Pömps! Aua. Bitte helft ihr wieder auf! Klar, dass einer Gattung, die dermassen auf Einschränkung dressiert ist, die normale Instinktverwaltung abgeht. Jetzt hat eine Dame in Panik die Notbremse im ICE gezogen und ist wild über die Schienen gerannt – bloss weil sie ein Date nicht verpassen wollte. Wie dämlich. Freie Berufswahl unbedingt auch für Damen, aber wenn sowas auf ein Kernkraftwerk aufpassen soll, oje. Den Abschaltknopf drücken? Mit frischgelackten Fingernägeln? Auf keinen Fall.

Kulturelle Aneignung im Urlaub

Ein paar Wenige haben jetzt den Begriff von der kulturellen Aneignung geprägt. Viele andere habens willig übernommen, sei es aus vorauseilendem Respekt, sei es aus sonst nix zu tun. Für uns Fingerpicker wird Blues und Ragtime zur kritischen Musikmasse, denn wenn indigene Musik von Nichtindigenen gespielt wird, gilt das als kulturelle Aneignung. Auch wenn man besser spielt als viele Indigene. Vielleicht gerade deswegen. Deutschland gilt als Herkunfts-Biotop der Pünktlichen und Peniblen, aber auch Mehrwertsbedürftigen: viele ärmere Bio-Deutsche machen Urlaub in Prekärländern, um sich auch mal als der König zu fühlen, aber dann fühlt sich seine Hoheit verarscht und motzt rum, wenn der Bus im Urlaub halt kommt wann er will. He König, der darf doch gar nicht pünktlich sein. Das wäre kulturelle Aneignung. 

Annalena künftig im Chinaballon

Unsere co2-Sünderin Annalena B. wird sich in Zukunft co2-neutral per Interkonti-Ballon durch die Lüfte bewegen müssen. Dass es funktioniert, haben die Chinesen jetzt bewiesen. Alles andere wäre ungrün. Die ersten Aktivisten haben sich bereits an Ballone geklebt und erkunden neue Handelsrouten.

Interkontinental-Ballon aus China

Ballon oder Mond?

China hat soeben über USA einen Test zur Hypo-Schallgeschwindigkeit erfolgreich durchgeführt und einen Luftballon über den freien Westen fliegen lassen. Dass der Ballon aus China nicht nur ins Ziel sondern auch wieder zurück* gebracht werden konnte, zeigt, dass das chinesische System der globalen Hyperschall-Protzerei absolut überlegen ist. Da hätten ja auch Chinakracher** in der Gondel sein können. Die wirkliche Leistung der Chinesen war es, eine Luftströmung zu finden, die genau über die begehrten Bildmotive führt. Unsere „Führenden“ Aluhüte munkeln jetzt, das sei gar kein Ballon gewesen, sondern der Mond, der auf eigene Faust eine Sonnenfinsternis probiert hat.  * der Balllon wurde abgeschossen, aber erst über dem Atlantik, als alles Bildmaterial aufgenommen und versendet war. **Peking meldet, es sei ein Forschungsballon gewesen, der vom Kurs abgedriftet war. Forschung? Sowieso.

Annalena Baerbock – Song

Zu singen als Choral, Gregorianisch, Psalmartig, mit Andacht und getragen:
Annalena Bärbock / hast du dir schon mal überlegt / wieviele Tonnen co2 du bei jeder Reise verbrauchst,/ hockst dauernd im Flugzeug / eine Videokonferenz tät es doch auch, / Annalena /aber nein, / die Fliegerei / muss sein / hältst deine Nase / in jede Kamera rein, / überall auf der Welt /  auch wenns nicht jedem gefällt / und in die Mikrofone musst du quaken, quäken, quieken / mit dieser Stimme / mit dieser Pfadfinderinnenstimme / so jungmädchenhaft- altklug / wie eine Streberabiturientin / das geht doch auch online, / und deine Töchter / permanent allein / bloss das doofe Aupair ist daheim und natürlich der Papa, / dauernd muss er daheim bleiben, bei den Töchtern, / total langweilig, dadrauf hat der doch gar keinen Bock / und auch keinen Bär / weil der Bär fliegt ja dauernd herum, ja, du Annalena, / du glaubst du dienst dem Volke / bloss auf einer Wolke / indem du durch die Lüfte schwirrst / dass du dich da nur nicht irrst / während du in Flugzeugen hockst / und uns das Klima verbockst, / um nicht zu sagen verbärbockst / Annalena, du warst doch mal grün / hast du dir schon mal überlegt wieviele Tonnen co2 du bei jeder Reise verbrauchst / da denk mal drüber nach…/Amén.

Boris Palmer besteht auf fachlicher Kompetenz statt Sex

Der Tübinger OB und einzig echte Grüne Boris Palmer wurde von einer Frau auf Schadensersatz verklagt, weil er ihr trotz vorhergehender Affäre keine Stelle als Vorzimmerdame geben wollte. Wie blöd darf man sein? Hätte Palmer dieser Frau die Stelle gegeben, dann wäre er doch genau deswegen verklagt worden! Laut Gericht war die Affäre kein Grund für Schadensersatz. Es ging schliesslich um fachliche Kompetenz im Bereich Bürogeschäft. Offenbar verwechseln auch scheinbar emanzipierte Frauen gelegentlich die Kernkompetenzen, aber ein Eregierungs…sorry: Regierungsmit…ja, glied muss stets darauf achten, dass sein Vorzimmer nicht zum Oval Office wird. Was ist eigentlich mit den richtigen Nutten? Klagen die auch auf Schadensersatz? „He Loddl, i mecht jetz ä Birro, mit meim oigne Vorzimmer, sunsch gang i uffs Gricht!“