Der mit dem Feuer tanzt

Das Feuer ist so ein braves Tier!

Wer schön bitte sagt…              der bekommt auch was.                 Zum Dank gibts ein Bussi.
       

 

Menstruationsurlaub für Männer

Viele Männer sagen, sie fühlen sich als Frau. Wir haben mal so einen gefragt, woher er weiss, wie sich eine Frau fühlt. Er sagte, er sieht das doch. Vom Sehen zum Fühlen ist es offenbar ein kleiner Schritt. Für uns Buchstabenapostel fühlt sich die Menstruation sowieso männlich an. Es heisst ja auch Menstruation und nicht Womanstruation.

Günther Jauch und seine Deofrage

„Benutzen Sie ein Deo?“ fragt der beliebte Investigativ-Journalist Günther Jauch und die Kandidatin antwortet „Ob Sie ’s glauben oder nicht: ja.“
Wir hätten geantwortet: „Ob Sie ’s glauben oder nicht: wir waschen uns lieber richtig.“

Fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt…

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, so lautet der Pharmazeuten-Text seit Äönen. Wie lange ist es her, dass wir uns hier zum Thema gerechte Beipackzettelliteratur geäussert haben, ach ja, 6. Dezember 23. „…Fragen Sie Ihren Arzt, Ärztin, Divers oder Apotheker, Apothekerin, divers. Bis man die alle befragt hätte, wäre man gestorben“, so die Pointe. Soeben wirbt im Fernsehen ein Nasenspray, der Abschluss lautet: „Fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.“ Was ist mit den Diversen? Vielleicht kommt das ja noch. Toll, wenn man merkt, wie man die Welt da draussen dann doch wirksam influenzt. Und so schnell.

Tausende New Yorker Jugendliche fake-fluenced

Influenzte

Ein jugendlicher Influencer hat tausende pubertierende Displayrubbler und Handywischer in New York zusammengetrommelt (zusammenvibriert? Geklingeltont?), mit der Verheissung auf geschenkte Spielekonsolen. Einer geschenkten Spielekonsole schaut keiner ins Maul, also ab nach Manhattan. Aber: Es war leider ein fake, der Influencer hat alle grob verinfluenzt. Es kam zu Randale, Aufstand, fast schon zur Party. Polizei musste eingreifen und Influenzte am Boden fixieren. Dabei wollten sie doch nur spielen!

New York: Schlange stehen für Kneipenplatz oder Donut

tagesschau.de/wirtschaft

In New York stehen die Menschen Schlange für Sitzplätze in einer freien Marktwirtschaft vulgo Kneipe, oder nur für ein Donut. Manch einer denkt, da hätte man ja auch in der DDR bleiben können, aber das ist erstens sehr negativ gedacht und negative Geanken schaden uns allen. Zweitens kennen die Leute die DDR gar nicht. Auch nicht die, die noch dort wohnen. Dass er nicht in der DDR wohnt, merkt der New Yorker sofort am Begriff Donut. Die New Yorker gelten als Durchblicker, deswegen das Loch im Donut. Sie schnallen aber die einfachsten Überlebenstricks nicht: wer seine teure Reservierung (200.-!) absagt, kriegt auch die Kaution (750.-!) nicht zurück. Ja dann sag doch einfach nicht ab! (Geste: Kopfschütteln, Scheibenwischerhand*) Oder werden freibleibende Tische gemeldet? Schwärzt einen der Wirt an? Wird eine Akte angelegt? Kommt dann die Kneipen-Stasi? Muss man Nachsitzen in der Kantine vom Pflegeheim? Oder in der Mensa II?
* Scheibenwischerhand vom Trabi, schön flott und quirlig, nicht so bräsig und breitärschig wie vom Merzedes!