Der „linke“ US-Autor David „Graeber“ über Bullshitjobs

Der „linke“ „Vordenker“ David Graeber, ein Anarchist und doch Professor, hat ein Buch über Bullshitshops herausgebracht, in welchem er uns den Spiegel über unsere nutzlosen Berufe vorhält. Man nennt ihn „Chefankläger“ gegen Bürohirnrissigkeit. Ein Chef und aber doch ein Anarchist? Das ist ja noch der größere Bullshit. Einem Auftragsmörder attestiert der professorale Anarchist die Ehrlichkeit seines Jobs!

Nein, das darfst du nicht, du Pseudoprofessor, du Bullshitheini, du amerikanischer! Ein Mörder ist auf jeden Fall ehrlos! Ehrloser als jeder willig Dienende, dem zwar die scheinbare Nutzlosigkeit seines Berufs vor Augen steht, der aber trotzdem tapfer dient. Sowas ist tapfer, Auftragsmörder sind hinterfotzige, feige Schweine, sag mal, kapierst du das denn nicht, du Pseudoanarchist? „Ein Galeerensklave weiss wenigstens dass er unterdrückt wird,“ folgert dieser US-Depp! Anstatt dass er weiterdenkt: wäre es für das Ego von einem Galeerensklaven nicht besser, er hielte seine Tätigkeit für nützlich? David Graeber zeigt: auch Buchschreiber machen Bullshitjobs. Auftragsmörder machen nur Graeber.  Bullshitjobs

Hochgeschwindigkeitszüge als Gefahr für die Demokratie

Hochgeschwindigkeitszug klingt nach Krawattenheinis, erster Klasse unterwegs in pressanten Geschäften. Aber wer die Reisezeit im ICE von München nach Hamburg durch die Anzahl der Stationen teilt, kommt auf das Durchschnittstempo von einer flotten S-Bahn. Wann baut Siemens einen Zug, der einfach nur fährt? Wenn die Hochgeschwindigkeitsblase platzt, droht Radikalismus. Der ICE hat wie üblich eine Panne, es ist Sommer, die Leute können weder Türe noch Fenster aufmachen. Da schmilzt der Klassenunterschied in der brütenden Hitze dahin. Es droht Sozialismus, der Sozialismus auf nationaler Ebene des Bordrestaurants. Wann geht Siemens in den Widerstand und baut einen Zug, an dem man wenigstens die Fenster aufmachen kann, wenn die Klimaanlage ausfällt? Hochgeschwindigkeitszug

Die Moorsoldaten der Bundeswehr

Die Bundeswehr hat jetzt ein Moor in Brand geschossen, möglicherweise um Braunkohleaktivisten vorzubeugen. Das Moor war nach dem Sommer so trocken, da hätte eine Zigarettenkippe gereicht. Vielleicht können viele Soldaten nicht mehr lesen. Da nutzt keine Betriebsanleitung: Achtung, Treibgase der Rakete sind extrem heiss, Feuergefahr. Darf man Moor heute überhaupt noch sagen? Wenn keiner mehr weiss, wie man das schreibt?

Bier als Grundwert

Alkohol hat zu Sesshaftigkeit geführt, sagt die Forschung. Zivilisation durch Bier 
Das klingt glaubhaft. Die Erfinder des Bieres hatten nach dem ersten Selbstversuch wohl so einen Kater, dass sie nicht mehr weiterziehen konnten.

Williams: Rassismus gegen Tennisschläger

http://www.spiegel.de/panorama/serena-williams-diskussion-um-rassistische-karikatur-a-1227582.html

Diese Karikatur wurde inzwischen von Menschen, die es wissen müssen, als rassistisch definiert. Man erkennt eine tobende Tennisspielerin, die auf einem Schläger herumstampft. Der Schläger ist schwarz und liegt hilflos am Boden. Offenbar hält der Karikaturist schwarze Tennisschläger für faul und feige.

Zitat Spiegelonline 11.9.18

Satire-Erklärung für Bedürftige: Der Begriff Rassismus wurde, durch beliebige Verwendung, seiner Funktion der Entlarvung faschistoider Gesinnung beraubt und wird inzwischen von Profilneurotikern missbraucht, die ihre Angehörigkeit zu einer Elite der Bessermenschen beanspruchen.

Freiburger Informationspixel im Entführungsfall

Die Freiburger Medienlandschaft ist berühmt  für ihre Informationsqualität. Im sonntäglichen BZ-Ableger „Der Sonntag“ der BZ-Medienwelt erschien soeben das verpixelte Porträt von Bernhard H., dem Entführer bzw. Mitnehmer einer vormals 13-Jährigen, die nun pünktlich zum Ende des Sommerlochs als Volljährige wieder aufgetaucht ist. Sie dürfte ihre Pubertätspixel inzwischen losgeworden sein, dafür hat diese jetzt offenbar Bernhard H. Die verwendeten Pixel sind von derart detailgetreuer Machart, dass man jeden einzelnen Pixel auf der Straße wiedererkennen kann. Die Pixel laufen Gefahr, dem Freiburger Mob, der als besonders verpixelt gilt, in die pixeligen Finger zu geraten. Seit geraumer Zeit häufen sich Meldungen aus und über Freiburg, Meldungen, die ein hohes Verpixelungsbedürfnis haben. Es droht bereits eine Pixelverknappung. Was ist denn bloss los mit diesen Südbadenern? Zur Informationsverbesserung von Freiburg und Umgebung zeigen wir hier 1 Zehennagel und 1 Augenbraue von Bernhard W., unverpixelt:

Bernhard H., verpixelt: aus „Der Sonntag“ 9.9.18