Seniorenglück über der Donau
Neue Serie: Der Sentinel
Sentinelesen haben neulich einen sog. Missionar aus USA umgebracht, der ihnen den rechten Weg aufweisen wollte. Die Überlegung, dass man durch solches Wissen überhaupt erst verurteilungsfähig wird, hat die Angehörigen dieser Höchstzivilisation zur Tat schreiten lassen, ganz unsentimental. Da könnte man eine Serie draus machen, zb.: „Der Sentinel – im Auge des Missionars“ oder für Heiratssüchtige: „Der Sentinel – wen kannst du trauen“. Kannibalen? Von wegen. Den Ami haben sie vergraben und auf das jüngste Gericht verzichtet. Sentinel
Computervirus legt Krankenhaus lahm
Martins Mantel: „Motten- und Käferausrüstung“
Regensburger Mantelteilung: Moderne Partnerschaft
Die Installation zum historischen Martinus im Dom zu Regensburg wurde von unseren Exegeten bereits am 4. Februar als Darstellung von Notwehr gedeutet (s. 4.2. „Die Notwehr des heiligen Martinus“), heute können wir die These präzisieren. Geber und Empfänger waren zwar nicht miteinander verheiratet, das war damals weder erlaubt noch notwendig, standen gleichwohl in intensivem Kurzzeit-Verhältnis, einer sog. Täter-Opfer-Beziehung. Das Zerren des Bettlers am (noch intakten) Mantel des Reiters lässt jegliche Demut vermissen. Der eine will weiter, der andere will ihn nicht lassen. Diese übergiffige Konstellation prägt Partnerschaften bis heute. Die Mantelteilung des heiligen Martinus ist folglich die erste dokumentierte Gütertrennung.