Nafri bis Nami

4.1.2017

Der Nafri wurde observiert, bekanntlich zu Silvestern,
der Nitalo ist uns bekannt als Macher guter Western.
Der Neuro hat kein England mehr, das Volk tat es entscheiden,
der Nire kann den Nengländer bis heute nicht gut leiden.
Der Safri hatte es geschafft, Apartheid abzuschaffen…
Der Nami hat den Trump gewählt! Ja sind denn das bloss Affen?

Ewige Baustelle Elbphilharmonie

3.1.2017 Aus Hamburg meldet soeben die ZEIT:

„Hamburg:
Sasha Waltz tanzt die Elbphilharmonie ein“

Ach du liebe Zeit. Dann muss man die halt wieder aufbauen.

Wutbürgerkneipe

3.1.2017 Wenn Gäste öfters mit der Bedienung schimpfen, weil man warten muss oder weil das Glas nicht richtig voll ist, dann handelt es sich meistens um ein wutbürgerliches Restaurant.

Neues Serienformat

2.1.2017 Kurz vor Weihnachten ein Knacken unter der Matratze, eine Latte war gebrochen. An Silvester im Nebenzimmer im Hotel ein Rumpeln, beim Frühstück erzählte ein Paar, dass ihnen der Bettrost aus der Halterung gefallen war. Kommt anno 2017 die neue Serie Breaking Bed?

Weizenbiero-Apatschen

28. 12. 2016 Winnetou ist neu verfilmt worden, auf RTL. Wahrscheinlich, weil ein Hauptdarsteller Wotan heisst. Karl May kennen viele noch, es gibt den Old Shatterhand, es gibt den Old Firehand und wenn ein Staatschef seine Schafe zum Friseur schickt, dann schickt er sie zu Old Shurehand. Auf zeit online bringt ein Autor namens Dirk Gieselmann ein Filmzitat: „Mein Herz will“, raunt Old Shatterhand. „Aber mein Kopf sagt, ich werde nie ein Apache sein. Nie.“ – „Du Friedensvertrag“, antwortet Winnetou, „zwischen dein Herz und dein Kopf.“ Winnetou hat zu den Mescalero-Apachen gehört. Auf mexikanisch heisst Schnaps Mescal. Mescalero-Apatschen sind demnach die Schnapsindianer. Vermutlich gab es neben den Mescalero-Apatschen gemässigte Stämme: die Weizenbiero-Apatschen. Die sind nicht so hart: „Wenn du nimme trinke kannsch, du Friedensvertrag zwische dein Runterschluck und dein Brechreiz“.  Winnetou

Grenzen semipermeabel

24.12. 2016 Viele fragen sich, wieso der Tunesier Anis Amir Deutschland so schnell verlassen konnte. Die Arbeit der Schleuser wird anscheinend immer noch unterschätzt.
Möglicherweise kam Amir sogar bis nach Tunesien, aber dort wollte man ihn nicht zurücknehmen.