KI Werbespots floppen

Mac Donald, Coca Cola – KI-Werbespots lösen sog. shitstorms aus und führen nicht zu dem erhofften Kaufverhalten der menschlichen Zielgruppe. Schade, mit KI wärs doch so billig. Aber wenn die Visagen monsterhaft wirken und die Bewegungen wie Augsburger Puppenkiste, fühlen sich die Leute nicht angesprochen. Noch nicht. Die Bigplayer arbeiten aber daran. In Zukunft macht die KI die Werbespots, zum Einkaufen gehen dann die Roboter, denen die Werbung gefallen hat.

Dreijähriger Inder: Neuer Schachrekord

Ein Dreijähriger Inder hat einen neuen Schachrekord aufgestellt. Sein Gegner musste zur Toilette, seine Uhr lief derweil ab. Deswegen werden die Weltklassespieler immer jünger: sie brauchen nicht aufs Klo. Sie sitzen schon drauf. Wir ahnen die neue Werbekampagne von Pampers, wie ein Kleinkind einsam am Schachbrett hockt, die Uhr des Gegners -klapp!- läuft ab und die stolzen Eltern loben die Dichthaltequalität. Wann kommt das Embryonalschach?

Social media ab 16: Australien stoppt Kindermobbing

In Australien dürfen sich Kinder jetzt erst ab 16 der digitalen Mobberei aussetzen. Ein Shitstorm muss für die Jüngeren ausgedruckt und auf Papier weitergereicht werden. Die Kinder lernen wieder Karten zu lesen und sich normal zu unterhalten. Wenn der Akku leer ist oder das Netz ausfällt, finden die unter 16-jährigen wieder nach Hause, die anderen verschwinden klickend und displaywischend im Outback.

VW: nix dazugelernt

Soeben fällt VW vor Gericht durch: das „Thermofenster“ – ein technischer Vorgang – wird als unzulässige Manipulation der Abgasreinigung erkannt und verboten. Wieder Arbeitsplätze in Gefahr. Aber sind das bei VW wirklich Arbeitsplätze, oder eher Jobs für Helfershelfer? Dabei gibt es doch die geniale Lösung: die Wasserstoffbrennstoffzelle. Die produziert überhaupt kein Abgas. Und ein Liter H2basierter Treibstoff reicht zehnmal weiter als der Dieselquatsch – mehr Reichweite und gleichzeitig Hundertausende Feinstaubkrebstote weniger. Wie lange läuft und läuft und läufts bei VW noch schief?