Deutscher Forest Gump frauenfeindlich?

Der Schwarzwälder Jonas Deichmann (!) rennt gerade um die Welt, nennt sich „deutscher Forest Gump“ und gibt zu, dass er schon als Kind sich vorgenommen habe: „Wenn ich mal irgendwann ein Land oder einen Kontinent durchlaufe, dann mache ich das mit der Bubba-Gump-Mütze und einem langen Bart.“ deutscher Forest Gump Das wäre mit Sicherheit kein Damenbart und damit diskriminert er die meisten Frauen dieser Welt, denn keine könnte bei solcherart haariger Lauferei mithalten. Darf man Damenbart noch sagen? Oder muss man ihn wortlos in Kauf nehmen? Zum Glück hatte die Welt keine Ahnung, sonst hätten sich die Bartlosen organisieren können und Deichmann müsste spätestens jetzt, kurz vor dem Ziel, seinen Lauf abbrechen, würde standrechtlich zwangsumbenannt zu Deichfrau* und müsste zur Strafe den ganzen Weg zurück rennen.

Neulich bei Zukerberg

Interessierte Grundschüler durften Fragen stellen: „Mr. Zukerberg, mein Papa sagt, Sie spionieren alle Leute aus! Stimmt das?“ Antwort Zukerberg: „Das ist nicht dein Papa.“

Steckdosenjunkies

Steckdosenjunkies sind schwer von Elektrizität abhängige Personen, also alle. Sie zeigen extreme Ausfallserscheinungen, wenn mal der Akku leer ist. Dann wird man zum Social-Zombie, ist sozial gestorben, verschwindet aus den asozialen Netzwerken, ist nicht mehr zahlungsfähig und schläft bald unter einer Brücke, wo es sowieso keine Steckdosen gibt. Dort wartet der Hauptmann von Köpenick und erklärt, dass es ohne Wohnung keine Arbeit gibt und ohne Arbeit keine Wohnung. Müdes Auflachen: Ohne smartphone gibt es heutzutage weder Arbeit noch Wohnung, noch überhaupt irgendwas. Die Pflicht zum Smartphone ist wie der heimliche Impfzwang: kein Mitleben ohne Mitmachen, dennoch gibt es dafür kein Gesetz. Wenn das Demokratie sein soll, dann ist es kein Wunder, wenn sich lebendige Kulturen dagegen sträuben. Noch. Aber bald haben auch die ihre Steckdosen.

Digitalisierung macht bled und angreifbar

„Warn-App-Depp: Digital macht bled“ lautete unsere Überschrift am 17.7., und soeben fiel das Internet weltweit aus. Genauer: der Bledlsender facebook und sein Kumpan whats-app oder wie der Quatsch heisst. Nur weil zig Millionen drauf herumklicken, wird ein Ding halt auch nicht gut. Die Steckdosenabhängigkeit der Handyrubbler gleicht einer schweren Drogensucht, die Entzugserscheinungen bei digitalen Ausfällen sprechen eine klare Sprache. Wir sagen: vorwärts! Fortschritt in die analoge Welt! Sicherungskopieen auf Papier…achso, die haben ja auch die Schreiberei verlernt, unsere pseudogerecht gegenderten Elite-Köpfe mit geschenkter Hochschulreife und gestohlenem Doktortitel. Dann funktioniert nur noch Keilschrift. Hammer, Meissel, Stein. Das kann man in tausend Jahren noch lesen.

Tödlicher Minderwertigkeitskomplex

Ein Tankstellenmitarbeiter wurde erschossen, weil er auf Vorschriften hingewiesen hat.Tödlicher Minderwertskomplex Das Opfer gehörte zu der in Deutschland immer selteneren Spezies, die für ihren Lebensunterhalt arbeitet. Möglicherweise hat der Täter das nicht mehr ertragen. Man kann hierzulande auch erschlagen werden, wenn man Radler auf dem Gehweg kritisiert, Thai Boxer verliert Beherrschung aber die Frage am kommenden Wahlsonntag ist doch: will man von solchen Leuten regiert werden?