Grün vs. Grün im Umweltschutz

Umweltministerin Walker gegen Kretschmann: der eine will Klimaziele „in dem Licht des Sektorenparadigma überprüfen“, die andere nicht. Und sie hat ja recht:  Bis rauskommt, was man unter Sektorenparadigma verstehen darf, vergehen mindestens ebensoviele Jahre, wie bei der blöden Wand aus nassem Moos, welche in Stuttgart auch nach zwei Jahren kein Gramm Feinstaub verhindert hat. Auf dem „Beteiligungsportal“ (Demokratie! Oder?) des Landes durften Bürger Vorschläge einreichen, wie der CO2 Ausstoss des Strassenverkehrs zu reduzieren sei. Da kam sowas wie: Ampeln nachts aus, keine neuen Strassen mehr, Elterntaxis stoppen, Tempolimit 100, und derlei Feigenblättchen mehr. Bloss nicht wirklich was tun. Dabei ist die Lösung so einfach: 5.- pro Liter Treibstoff, und jeder fährt nur die Kilometer, die es auch wert sind. Problem gelöst? Ok, dann eben 10.-. Jetzt aber.