Chirurgische Sprengsätze

16. 3. 2016 In Berlin-Charlottenburg rupft ein Sprengsatz einen 43-jährigen Drogenprofi vom Fahrersitz. Das Auto macht auf den Fotos einen überraschend intakten Eindruck, vorne rum halt etwas verbeult, aber die Heckklappe wäre gebraucht noch was wert. Anfang Februar saugt in 3000 Meter Höhe ein selbstherbeigeführtes Rumpfloch einen Rollstuhlfahrer aus Flug Nr. 159. Der Rollifahrer hatte den Sprengsatz mitgebracht und gezündet, war das einzige Opfer und das Flugzeug flog weiter. Diese neue chirurgische Präzision der Sprengsatzleger erreicht inzwischen breaking-bad Niveau. Und wer Info sucht zum Flug 159 findet diese – natürlich – bei Wikipedia, wo der Artikel dann so ausläuft, Zitat:
„…ständig 20 bis 30 Personen um das Flugzeug, ohne das ersichtlich war ob es sich…“ Zitatende. Ohne das? Ohne was jetzt? Ach, der meint „ohne dass“ usw.! Oder? Man weiss es nicht genau. Aber bei Wikipedia darf halt jeder Depp seine Sprengsätze reinstammeln.