Soeben meldet die Tagesschau, dass Finnland erneut im Glücksatlas ganz oben rankiert. Wer hat denn das Quantifizieren von einer derart unüberprüfbaren Affektanwandlung wie „Glück“ erfunden und dann per selbsternanntem Glücks-Atlas auch noch tollkühn als wissenschaftlich anmutendes Sammelwerk verkauft? Wie heisst der? Raffelhüschen? Ach so. Der ist das. Ja dann. Logisch sind die Finnen in ihrer ewigen Nacht das glücklichste Volk der Welt: die einen saufen sich die Probleme weg, die andern bringen sich um. Was bleibt übrig? Das Glück der anderen. SKL heisst die Glücksatlas-Domäne. Das ist die Süddeutsche Klassenlotterie. Es geht also nicht nur um die Schluckspechte, sondern auch noch um die Zocker. Wie irrwitzig das doch alles ist. Warum verbietet man überhaupt noch Drogen? Frag doch mal einen Heroinsüchtigen, ob er glücklich ist, nach seinem Schuss. Glücklich? Aber hallo! Ein Glump ist das alles…