Weg mit der Plastiklobby!

Die Plastiklobby ist schwer zu bekämpfen. Obwohl inzwischen tausende Opfer mit exponentiell steigender Tendenz an Krebs durch inkorporiertes Mikroplastik zu beklagen sind, wird die Plastiklobby immer stärker. In sogenannten Ökoläden, wie Alnatura oder Aldi oder el al wird jeder Furz in Plastik eingewickelt, damit überteuerte Lebensmittel auch grammweise fortgetragen werden können. Die Gegner der Plastiklobby haben erkannt, dass der Mensch für den Umgang mit Plastik nicht geschaffen ist. Die Plastikgirlanden des Todes gehören zum traurigen Landschaftsbild in Entwicklungsländern, wo der Mensch nach dem Entwickeln die Tüte einfach fallen lässt. In den entwickelten Ländern dagegen werden die Plastikhüllen wenigstens gesammelt, damit man sie dann containerweise ins Meer kippen kann. Die Plastiklobby ist mächtig. Sie pocht auf das Grundrecht des Plastikbesitzes. Jeder Mensch habe das Recht, Plastiktüten zu tragen, eine links eine rechts. Er muss sich verteidigen können, wenn der Kaufrausch zuschlägt. Politiker fordern eine Plastiktauglichkeitsprüfung, aber was nutzt schon eine Plastikbesitzkarte? Echte Plastiknarren horten heimlich Kunststoff, von der einfachen Tüte bis zur vollautomatischen Folienrolle mit hunderten von Zentimetern pro Sekunde. Was wollen die damit? Das ist Kriegsplastik! Bei Alnatura oder Aldi werden damit die Ökofürze verpackt und auf den Markt geschossen, im gerechten Kampf gegen den Billigfrass. Aber Privatleute?
Das Mass ist voll. Das Fass ist am Überlaufen, die Tüte am Platzen. Es muss endlich ein Ruck durchs Land gehen, ein Riss durch die Tüte. Ein Antiplastikpräsident muss her, der uns erlöst von der Plastiklobby. Plastination, erwache!