Vierzehn Tage Quarantäne würden schon reichen. Zwei Wochen echter Lockdown, und die Pandemie wäre am Ende. Neuseeland und China haben es geschafft. Was hindert uns? Die Bussikultur? Der Heiratswahnsinn? Der mündige Staatsbürger als solcher? Neulich auf der A5: Gegenüber Stau wegen brennendem LKW, hier Stau wegen Schaulustiger, so der Verkehrsfunk. Gleichzeitig hält Merkel eine Ansprache an die Vernunft der Deutschen. Merkst du was?
Spökenkiekerei
Lebensmittelampel kommt
Deutschland gilt als Land der Autofahrer, deswegen kommt jetzt eine Lebensmittelampel, weil die jeder versteht. Grün heisst losessen, rot heisst Essensstop. Kinder werden zum Spinatessen animiert mit „Grüner wirds nicht!“ und für Menschen ohne Auto kommt die Lebensmittelfussgängerampel. Gegen zu starke Übersättigung hilft die Lebensmittelrettungsgasse. Wer sich permanent falsch ernährt, bekommt den Lebensmittelführerschein entzogen, bei einer Lebensmittelallergie gibt es Punkte. Ampel
Skeptiker Trump unschlagbar
Der stärkste Coronaskeptiker der Welt hat ein Virus besiegt, das es für ihn gar nicht gibt. So einer gewinnt jede Wahl, auch wenn die gar nicht stattfindet.
Coronavorteile
Herdenimmunität rassistisch?
In Manaus sei Herdenimmunität erreicht, jubelt die Presse, bald auch in Schweden, aber ist das ein Grund zur Freude? Dass die Leute nicht mehr krank werden ist gut und richtig, aber muss man die Menschen als Herde bezeichnen? Wer von Herdenimmunität spricht, sieht Menschen als Gruppe von Schafen oder Alpakas bzw. Rentieren an und nicht als verantwortungsbewusste und demokratiefähige Bürger, die eingepfercht in kerkerähnliche Blechschachteln viele Kilometer zurücklegen, um dann in Berlin auszusteigen und auf Demos ihre Freiheit zu verteidigen, in dem Fall die Maskenfreiheit. So saudumm ist weder Ren, noch Merino noch überhaupt eine Sau. Der Begriff Herdenimmunität ist zumindest rassistoid und diskriminiert rechtschaffene Tierstämme. Dieses Unwort gehört sofort reformiert! Vorschlag: Herdendummität. Herdentheorie


