Wer die Zugehörigkeit von Menschen (auch Tieren?) zu Bevölkerungsgruppen nach optischen Merkmalen zu erkennen behauptet, geht auf dünnem Eis, wenn nicht sogar auf dem Wasser.
Schon die Zugehörigkeit zur weiblichen oder männlichen Bevölkerungsgruppe ist heute eine Sache des Gefühls. Das bedeutet: Wer sich als Indianer fühlt, ist auch einer.
Dissidenten bitte sofort melden bei: #Metoo/Winnetou.
Anti-Amok Justiz: Oberstes US-Gericht erleichtert Waffenbesitz
Das nennt man Strategie: Expräsident Trump hatte kurz vor seiner Abwahl das oberste Gericht der USA mit drei trumptreuen Richtern ausgestattet. Jetzt hat dieses oberste Gericht, kurz nach dem letzten Amoklauf an einer Schule, das Recht auf privaten Waffenbesitz erleichtert. Das verdeckte Waffentragen ist ab nun jedermann erlaubt. Der erste Hintergedanke ist offensichtlich: bei Amokläufen an der Schule können Lehrkräfte zurückschiessen. Der zweite Hintergedanke ist verdeckt: Der nächste Sturm auf das Capitol wird effektiver.
Sommerhitze-Management im Zimmer
Da waren schon die Altvorderen klüger. Soeben lesen wir bei Stefan Zweig „Geschichte in der Dämmerung“, Zitat:“…aber das Zimmer war zu warm gewesen, vollgepreßt mit dumpfer unbewegter Schwüle. Man hatte vergessen, bei Tag die Fenster zu schließen, und so hatte die Sonne sich hier breitgemacht: den Tisch hatte sie heiß gezündet und das Bett angeglüht, auf den Wänden lastend gelegen, und noch zittert erregt ihr schwüler Atem aus den Winkeln und Vorhängen.“ Zitatende.
kriegt Donner, Blitz und Hagelschlag!
Jetzt bitte schnell was Kühles…!
Hallo Mister Anderson: KI bald mit Bewusstsein?
Recht am eigenen Bild für Tiere
Auch Tiere haben ein Recht am eigenen Bild. Deshalb wurde der Rabe erst gefragt, ob er sein Urheberrecht uns (gegen Bezahlung natürlich!) überlässt, selber wahrnimmt oder von der Katze vertreten lässt, die ihn zuvor gepackt hatte. Der Rabe hatte nichts gegen die Veröffentlichung, zeigte sich aber nicht sonderlich dankbar und wohnt jetzt in einem Vogelpark für lädierte Vögel. 40.- für Röntgen, Entwurmung und Antibiotika – das Urheberrecht ist eben immer noch etwas wert.
Ungeschützter Sex im Auto – Versicherung zahlt
Weil ein KFZ-Besitzer in USA seine Beifahrerin beim ungeschützten Sex im versicherten Fahrzeug mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt hat, muss die Haftpflichtversicherung 5,2 Millionen Dollar zahlen. An die Frau. Haftpflicht Die Frau muss das Geld an eine Stiftung gegen Blödheit im Verkehr weitergeben. Sie sei als Frau mündig, selbstbestimmt und wahlfähig, hat also eigenverantwortlich bei ungeschütztem Sex mitgemacht und ist deshalb selber schuld…nein, stimmt nicht. Soweit kommts noch!
Allerdings wollen jetzt Tausende US-Beifahrerinnen ihre ausstehenden Alimente bei der Haftpflichtversicherung eintreiben. Das Kind wurde schiesslich im Auto gezeugt.