Politikwissenschaftler konnten das Dilemma, wenn nicht gar Paradoxon „Trump“ in den ersten Wochen seines Wirkens nicht durchschauen, jetzt wirds klarer. Der Mann muss politwissenschaftlich als lupenreiner Kommunist eingeordnet werden, genauer: als Kryptokommunist, weil er sich als Kapitalist tarnt. Bei der Menge an Kapital, das Trump in kürzester Zeit weltweit vernichtet hat, muss von einer hochgradigen latenten Kapitalismusfeindlichkeit ausgegangen werden. Lenin und Trotzki drehen sich im Grabe um, vor Neid. So effektiv wie Trump hat noch keiner dem Kapitalismus die Stirn geboten, da können sich Marx und Engels noch mehrere Scheiben davon abschneiden. Angesichts Trumps unverhohlener Russlandsehnsucht fragt sich die esoterische Welt inzwischen, wer da in diesem Körper wiedergeboren worden ist, wessen Geist da unterm Orangenhaar steckt. Und wie schauts aus mit den Chinesen? Die nennen sich Kommunisten und Volksrepublik, agieren aber wie die frühen amerikanischen Geldmacher, Moneymaker reinsten Wassers. Sind das alles bloss Kryptokapitalisten? Die Politikwissenschaft schaut sich nun auch mal diesen Elon Musk genauer an unter dem Gesichtspunkt Fortschrittsaversion, nebst klammheimlicher Neigung zu Sabotage im ganz grossen Stil. Der hässliche, ja abgrundtief widerwärtige und frührostige Cybertruck deutet in seiner ästhetischen und technischen Disfunktionalität auf hochgradige Technikfeindlichkeit hin, mal ganz abgesehen vom Musk’schen Potential an Gefährdung der ganzen, leichtfertig in digitale Abhängigkeit geschlitterten Welt, durch abstürzende Satelliten und zerschnittene Datenkabel auf dem Meeresgrund.
Autismus Epidemie USA?
Der neue US-Gesundheitsminister will wissen, woher die Autismusepidemie in den USA kommt. Epidemie? Ist Autismus denn was Krankes? Gut ok, wenn man sich den Cybertruck anschaut… Immerhin wurde Elon Musk reichster Autist der Welt. Aber die „normalen“ Gut- und Bessermenschen lassen ihre Seelenpflegebedürftigen zügellos immer weiter wirtschaften und glauben, Geldmachen hat was mit Leistung zu tun. Bloss nicht umdenken. Und schau, die Epidemiker machen doch auch ganz lustige Sachen: Schiessen Weiber ins All wie Satelliten, lassen irgendwelche Autos autonom herumkugeln und verschleppen mit ihrem Quatsch die Rettung der Welt durch Grünwasserstoff. Lieber tot als …grün. Wenn einer grün als rot sieht, reimt sichs.
Ozonloch gestopft
Das Schreiben von Geschichte wird Mode, auch wenn immer mehr Menschen kaum noch schreiben können. Aber sie können ja auch nicht mehr lesen, also was solls. Vor kurzem hat ein Geldsack …darf man Geldsack noch sagen? Also gut: Geldbeutel…eine Horde von Frauen an den Rand vom Weltall geschossen und wieder zurückgeholt. War das denn nötig? Aber sicher. Auch Frauen haben ein Recht auf Bledheit. Frauenquote beim Deppentum – das war abzusehen. Und dass nach dem Landen die eine Tuss den Wüstenboden ableckt – sie müssen ihren manipulativen Ansaugstutzen halt überall draufpappen. Dann glauben sie, alles sei gut. So ein Boden kann sich ja nicht wehren. Jetzt schimpf nicht rum, schau doch: Wenn das zum Trend wird, verstopfen die Raketenmassen das Ozonloch. Dann kommt nicht mehr soviel UV-Strahlung durch. Jeder Satellit findet sein Schüsselchen…hä? Woher kam das denn jetzt?
Hautkrebs Folge von Sommerzeit?
„Da ischs am Abend eine Schtunde länger hell!“ argumentieren Querdenkbeeinflusste ihre Verschwörungstheorie vom Nutzen der Sommerzeit. Zu diesen Denkblockierten gehören auch verbeamtete Akademiker, von der blöden Öffentlichkeit wahrgenommen als Vertreter von Bildung, dabei sind das nur durch festes Gehalt korrumpierte Wissenschaftsverweigerer. Wir sagens euch jetzt ein für allemal: bei Sommerzeit ist es am Abend genausolang hell wie bei Normalzeit. Nur die Stunde heisst anders. Die Menschen hocken dank Sommerzeit länger draussen rum. Ist die Sommerzeit womöglich der Grund, warum inzwischen die Hautkrebsrate so sackrisch zunimmt? Oder ist es bloss das Ozonloch? Oder beides?
Schon die Römer wussten: Eier nicht in den Kühlschrank!
Ostern steht vor der Tür und der Hase belegt schon fleissig erste Nester. Wer Eier richtig aufbewahren will, stellt sie nicht in den Kühlschrank, sondern daneben. Oder darauf. Die innere Schalenhaut des Eies hält den Inhalt steril. Aber einmal im Kühlschrank gehen die Tierprodukte ziemlich bald in Verwesung über, wenn sie draussen abgelegt werden. Richtig gelagerte Eier wurden von Archäologen in England entdeckt, Römer hatten dafür vor 1700 Jahren eine Eiergrube gegraben. Der Inhalt eines Eies war noch flüssig, auch der Dotter war bei Durchleuchtung zu erkennen. 1000-jährige Eier galten bis vor kurzem als chinesische Spezialität. Schon melden sich reiche Chinesen, die sich ein millionenschweres Omelett leisten wollen. Die Wissenschaft winkt ab. Ob man das Ei bebrüten sollte? Vielleicht kommt ein römisches Huhn raus. Oder ein römischer Osterhase.
Stadt der Liebe: Colmar! Kommt jetzt der Liebesatlas?
Nach dem esoterischen Sammelwerk zum Glück namens „Glücksatlas“ kommt nun der Liebesatlas. Welche Stadt beherbergt die Liebendsten? Heute wird hierzu Colmar benannt, ein Vogesenstädtchen hinterm Kaiserstuhl. Wer jemals mit dem Fahrrad auf dem Weg zb. von Freiburg nach Colmar den Turbodeppen entkommen konnte, die auf Armesbreite an einem vorbeirasen, also nicht die Autos – das war zu unserer fahrradwegarmen Zeit damals – sondern die E-Bikezipfel, die ihr Gerät zur Leistungsmimikry erst wieder beherrschen, wenn der Akku leer ist, der liebt hinterher weit tiefer als vorher: nämlich sein Leben. Colmar wäre demnach auch Glücksatlas fähig. Es ist zum ans Hirn greifen: erst wird der Begriff Glück instrumentalisiert, jetzt die Liebe. Kein Schwein weiss, was man unter Liebe versteht. Frag doch mal wen. Dann fangen sie an zu stottern und am Schluss gehts bloss um den eigenen Vorteil. Also ums Gegenteil von Liebe. Hier kommt der Rat des Tages für euch da draussen: wenn so ein manipulierender Stenz euch sagt „Ich liebe dich!“ dann sagt ihr: „Dein Problem.“ Oder „Ja, damit musst du jetzt leben.“