Schon die Römer wussten: Eier nicht in den Kühlschrank!

Ostern steht vor der Tür und der Hase belegt schon fleissig erste Nester. Wer Eier richtig aufbewahren will, stellt sie nicht in den Kühlschrank, sondern daneben. Oder darauf. Die innere Schalenhaut des Eies hält den Inhalt steril. Aber einmal im Kühlschrank gehen die Tierprodukte ziemlich bald in Verwesung über, wenn sie draussen abgelegt werden. Richtig gelagerte Eier wurden von Archäologen in England entdeckt, Römer hatten dafür vor 1700 Jahren eine Eiergrube gegraben. Der Inhalt eines Eies war noch flüssig, auch der Dotter war bei Durchleuchtung zu erkennen. 1000-jährige Eier galten bis vor kurzem als chinesische Spezialität. Schon melden sich reiche Chinesen, die sich ein millionenschweres Omelett leisten wollen. Die Wissenschaft winkt ab. Ob man das Ei bebrüten sollte? Vielleicht kommt ein römisches Huhn raus. Oder ein römischer Osterhase.

Stadt der Liebe: Colmar! Kommt jetzt der Liebesatlas?

Nach dem esoterischen Sammelwerk zum Glück namens „Glücksatlas“ kommt nun der Liebesatlas. Welche Stadt beherbergt die Liebendsten? Heute wird hierzu Colmar benannt, ein Vogesenstädtchen hinterm Kaiserstuhl. Wer jemals mit dem Fahrrad auf dem Weg zb. von Freiburg nach Colmar den Turbodeppen entkommen konnte, die auf Armesbreite an einem vorbeirasen, also nicht die Autos – das war zu unserer fahrradwegarmen Zeit damals – sondern die E-Bikezipfel, die ihr Gerät zur Leistungsmimikry erst wieder beherrschen, wenn der Akku leer ist, der liebt hinterher weit tiefer als vorher: nämlich sein Leben. Colmar wäre demnach auch Glücksatlas fähig. Es ist zum ans Hirn greifen: erst wird der Begriff Glück instrumentalisiert, jetzt die Liebe. Kein Schwein weiss, was man unter Liebe versteht. Frag doch mal wen. Dann fangen sie an zu stottern und am Schluss gehts bloss um den eigenen Vorteil. Also ums Gegenteil von Liebe. Hier kommt der Rat des Tages für euch da draussen: wenn so ein manipulierender Stenz euch sagt „Ich liebe dich!“ dann sagt ihr: „Dein Problem.“ Oder „Ja, damit musst du jetzt leben.“

Handy am Steuer – Führerschein weg: Bella Italia!

Wer mit seinem Digitalknochen am Ohr in Italien erwischt wird, muss sofort den Lappen abgeben, darf aber zuvor noch anhalten und aussteigen. Ist das nicht schön? Anstatt die italienische Landschaft zu bewundern bloss irgendwelchen nixnutzigen Hirnschwurbel in den Äther zu pumpen – das gehört sofort bestraft. Sowieso. Da sind uns die Italiener weit voraus, Respekt. Schaffen wir den Anschluss?

KI schreibt dämliche Texte

Texte von KI erkennt man leicht: hölzern, umständlich und ohne Sprachgefühl. Beim Überfliegen eines Berichts über Schlangen verhakte sich unsere natürliche Intelligenz am Begriff „Otter“. Es gibt den Fischotter und es gibt die Rotbauchotter – der Otter, die Otter. Klingt gleich, aber im Plural sollt ihr sie erkennen: 1. die Otter, 2. die Ottern. Hörstes, KI? Ottern! Mit n! Wer sind die Schlangen? Die mit dem n. Du aber dichtest, dass die trächtigen Otter Schlangen zur Welt gebracht hätten. Wir predigen es immer wieder: das taugt alles nix. Die Handyrubbler werden immer nixnutziger, und die Milliardärsdeppen immer reicher. Folge: Seelische Verarmung, Instinktunsicherheit, Phantasielosigkeit, sprich Entmenschung, bzw. schleichende Elonmuskierung. Mehr bringt der ganze Digitalschmarren nicht.

Rosinenbomber kommen wieder

Die A100 hat den wirtschaftlichen Fortschritt nicht überstanden, Berlins Lebensadler …sorry, -ader! Ader! – bröckelt und bröselt:.“..seitdem eine der Verkehrs-Lebensadern im Westen der Stadt vor zwei Wochen kurzfristig gekappt wurde. Ein bereits bekannter Riss im Tragwerk der A100-Brücke hat sich überraschend ausgebreitet.“  Bald sind die Bewohner vom Partyeldorado Berlin wieder auf die Luftbrücke angewiesen. Schon werden die Douglas-C47 Maschinen aus dem Museum gerollt und mit Rosinen bestückt, denn Pistorius stellt keine seiner Drohnen zur Verfügung; die werden zur Zeit noch in andere Krisengebiete geschickt. Derdiedas Verkehrsminister – wer immer das wird – kann sich freuen: eine Luftbrücke bekommt keine Risse. Die DDR kommt zurück – auf natürliche Weise. Diesmal sogar ohne Mauer.

Demokrat spricht 25 Stunden und bekommt Krämpfe

Ein Politiker der US-Demokraten-Partei hat soeben 25 Stunden lang gesprochen und will diese Tat als Aktion gegen Trump verstanden wissen, als sog. Abrechnung. 25 Stunden am Stück! Inklusive Krämpfe zwischendurch. Starkes Stück, das hält doch keiner aus. Zumindest kein Zuhörer. Vielleicht hatten die US-Wähler das vorausgeahnt? Und was waren das überhaupt für Krämpfe? Lachkrämpfe? Weinkrämpfe? Ist das der neue Widerstand: Reden bis der Krampf kommt? Sie hatten ihren Berny Sanders, und wen habens sie es versauen lassen? Erst die Clinton und dann die Harris. Was für eine Krampfpartei.