Deutschlandfunk: echt authentisch

Deutschlandfunk „Sonntagsspaziergang, 2. Teil“
Der Moderator kündigt den Beitrag des Kollegen an, den dieser in Apulien verfasst hat: „…hat davon geträumt, Castel del Monte in Natura zu sehen und kurz vor dem letzten Lockdown war er tatsächlich in Süditalien.“ Dann kommt der Journalist und untermalt seinen Beitrag mit echtem apulischen Verkehrslärm. Jetzt steht der Mann also am apulischen Strassenrand und hält sein Mikro in das Rauschen des dortigen Verkehrs. Weil das ist echt und authistisch…quatsch: authentisch.
Dieser Lärm klingt am Kölner Kreuz genauso, aber wir hören den Lärm in Apulien. Das versteht man beim DLF unter Authentizität. Dafür hätte der Zwangsbeitrag der GEZ erhöht werden sollen, damit Journalisten irgendwo hinfliegen und die echt authentischen Geräusche im fernen Land akustisch dokumentieren können, aber wir haben uns ja geweigert. Nächstens nehmen sie den Wind auf, der aussen am siebten Stock vom WDR-Hochhaus weht. Damit untermalen sie dann die Beiträge aus fernen Hochebenen. Gelogen ist es ja nicht, aber ist es auch authistisch…sorry: authentisch?
Das haben wir dann davon, selber schuld.

Geimpfte und Solidarität

Wegen Solidarität mit Ungeimpften sollen Geimpfte auf Grundrechte verzichten, zb. den Besuch von Veranstaltungen, fordern die bekannten Ranschleimer aus der Politkaste atemlos. Machen wir gern. Wer will schon freiwillig zu den Bingoabenden im Altersheim?

Digitalisierung und die Folgen

Digitalisierung macht alles einfacher? Stimmt. Soeben wurde bekannt, dass russische Hacker -aber was heisst schon russisch- einen Riesenraubzug durch die Elektronik der USA durchgeführt haben, seit einem Dreivierteljahr. NZZ: „…Beunruhigt hat die Nachricht, dass auch die dem Energieministerium unterstellte National Nuclear Security Administration betroffen ist – jene Behörde also, die das Atomwaffenarsenal der USA unterhält. Ein Angriff galt offenbar dem Atomlabor in Los Alamos. Er blieb nach Behördenangaben aber erfolglos.“

Immerhin erfolglos. Noch.

Schädigen Wirtschaftsdeppen die Deppenwirtschaft? Corona am Skilift

Man traut seinen Augen nicht beim Lesen der NZZ von heute: die Coronadeppen stehen dicht an dicht vor den Skiliften, die nicht mal geöffnet sind. Sie wollen die Liftwirtschaft unterstützen, zumindest zeigen sie echte Bereitschaft. Aber der Lift ist geschlossen und das weiss jeder Handyrubbler. Trauen die ihrem eigenen Gerubbel nicht mehr?

Wäre der Staat ein Rechtstaat, dürften die Coronadeppen nicht mal selber heimfahren. Ein Rechtsstaat nimmt Coronadeppen den Führerschein sofort ab, denn ihnen fehlt nicht nur die Verantwortung für eine Fahrerlaubnis, sie schädigen die Wirtschaft durch immer neue Infektwellen. Sie dürfen ja überall hinfahren und Biomasse austauschen. Da nutzt es auch nichts, wenn man das Virus leugnet.
Aber wenigstens schädigen die Coronadeppen die Wirtschaft nicht vorsätzlich. Die waren ja schon vorher dumm. Offenbar hat die Wirtschaft auf solche Deppen gebaut. Brauchen wir eine Deppenwirtschaft? Nein. Jetzt wird das wenigstens deutlich, jetzt kann man anfangen mit Veränderung. Seien wir den Deppen also dankbar. Demut und Respekt den Deppen.

Wenn Ärzte privat Masken tragen

2 von 3 Ärzten tragen privat also diese Maske. Was tragen diese Ärzte im Dienst? Die dienstliche Maske? Ist die dann besser?

Trump begnadigt?

Momentan führt der scheidende US-Präsident Trump Dutzende von Begnadigungen durch. Das hat für die Begnadigten Straffreiheit zur Folge. Wir wagen die Voraussage, dass sich Trump am letzten Tag seiner Amtszeit selber begnadigt.