Fliegende Autos: keine Zukunftsvision mehr!

7.9.17 Daimler, VW, der amerikanische Fahrdienstvermittler Uber – alle träumen von fliegenden Autos. Die Vorteile liegen auf der Hand: ein Stau wird einfach umflogen, die Paketlieferer können auf dem Balkon abladen und in der Luft findet man überall einen Parkplatz.
Jetzt wurde dieser Traum Wirklichkeit, wenn auch nur für kurze Zeit:
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Informationsverknüpfungen

5.9.17 Immer diese scheinbar versehentlichen Verknüpfungen der Themen im Informationszeitalter! Neben der Meldung: „Soldaten droht Strafverfolgung durch die Scharia“ steht: „Badstuber köpft Stuttgart zum Sieg“ (t-online 26.8.17):
Heute 5.9.17 sichert Trump Waffenlieferungen für Südkorea und darüber verkündet die Werbung, dass man bald nicht mehr nur von innen strahlt (t-online):
Hoffentlich hat das alles nichts zu bedeuten .

Schwarzer Rauch – weisser Rauch

2.9.17 Schwarzer Rauch steigt auf über einem russischen Konsulat, meldet t-online und betont: noch kein Grund zur Beunruhigung. Aber was, wenn der weisse Rauch aufsteigt? Haben wir dann einen russischen Gegenpapst?

Rapper guckt in Sonne: Respekt!

1.9.17 Rapper tragen gern eine Sonnenbrille bei ihren Auftritten, da sehen sie zwar selber kaum was, aber dafür sieht es cool aus. Rapper verkünden gerne Botschaften, oft geht es um „Respekt“. Der US-Rapper „Bada$$“ hatte neulich im Netzwerk verkündet, dass er die totale Sonnenfinsternis ohne Schutzbrille konsumieren wolle unter dem Motto, dass „unsere Vorfahren auch keine schicken Sonnenbrillen“ hatten. Die kannten allerdings noch Demut vor Naturgewalten und haben sich vorsorglich vor dem Zorn der Götter zu Boden geworfen, Motto: Respekt, Alter! Nun musste er die nächsten Konzerte absagen, wegen unvorhergesehener Probleme. Wieso das denn? Hat er seine Stimme verloren?

Dänische Scholle fährt aus der Haut

26.8.17 Schon einen Tag nach Veröffentlichung der Schollentheorie bzgl. Stielaugen für Hautfärber (s.u.) kam der Bericht einer dänischen Scholle vor die Stielaugen, worauf sie aus der Haut gefahren ist. Sie sprang hoch ins Sonnenlicht hinein, um sich ein wenig UV Bräune zu holen und dann wieder am Meeresgund zurück in die alte Haut zu schlüpfen. Der Bildbeweis gelang per Teleobjektiv am Strand von Campingplatz Vordingborg, 23.8.17, ca. 19Uhr.Deutlich erkennbar: Stielaugen

Tierische Hautfarben und Stielaugen

23.8.17 Woher weiss ein Tier, das seine Körperfarbe an den Hintergrund anpassen kann, wann es den Anpassungsvorgang beenden muß, weil das Ziel erreicht ist? Chamäleon oder Tintenfisch haben ja keinen Spiegel. Sind es die Hautzellen selber? Enthalten sie Rezeptoren, welche Grauwerte vergleichen und die Farb-Reaktion steuern können? In der Ostseerlebniswelt Heiligenhafen wird eine Lösung angeboten: Es sind die Augen! Schollen gehören zu den Plattfischen und passen ihre Hautfarbe dem Untergrund an. Eine Scholle auf einem Schachbrett nimmt ein Schachbrettmuster an, das erklärt noch nichts. Aber ist der Untergrund aufgeteilt in eine schwarze und eine weisse Fläche und der Kopf liegt auf der schwarzen Teil, färbt die Scholle den ganzen Körper schwarz, auch den auf hellem Untergund liegenden Hinterleib. Analog dazu verhält sie sich bei Kopf über weiss:

Quelle: Ostseeerlebniswelt Heiligenhafen
Selbst manche Menschen wissen nie, wann sie mit der Farbanpassung aufhören sollen, es liegt also nicht am Spiegel. Bei Menschen geht es bei der Hautfärbung um Attraktion, bei der Scholle um Feindvermeidung. Der sich färbende Mensch will natürlich auch keine Feinde anziehen, aber er hofft, dass soviele Freunde angezogen werden, dass der Feind verdrängt wird. Ein Schollenweibchen, das sich derart unsichtbar machen kann, dass ein Männchen darüber stolpert, wird von diesem sofort geheiratet, aus Bewunderung. Beim Menschen ist es umgekehrt. Die Gene kommen in den Genepool und die Scholle an sich wird immer besser im Lauf der Generationen, beim Menschen ist es umgekehrt. Jetzt hat jede Scholle aber auch richtige Stielaugen, genau wie das Chamäleon. Das ist offenbar kein Schönheitsfehler. Die Tiere sehen damit über den ganzen Rücken und wissen, wie sie hinten aussehen. Ist die genetische Anlage für Stielaugen eine Voraussetzung für optimale Farbanpassung?
Wer will eine Doktorarbeit darüber schreiben? (Schollen sind übrigens hervorragende Schachspieler, viele Gegner sind nach wenigen Zügen platt.)