Alarmrotten bei der Luftwaffe

Rotte, kennt noch jemand das altdeutsche Wort für ungeordnete und spontane Gruppenbildung? Eine „Alarmrotte“ sei aufgestiegen, meldet @derspiegel – das klingt nach Fliegerdeutsch von vor 80 Jahren. Rottenführer, Rottenwart, da rottet sich was zusammen. Kommt jetzt der Rottenfänger? Rotte sich, wer kann.

Grüne (62) und Hitlergruss: geht das überhaupt?

Eine jugendlich wirkende Grünenpolitikerin (62) soll Polizisten den Hitlergruss gezeigt haben, naja, was eben als sowas interpretiert wird von unseren künstlichen Intelligenzen.
So schlampig, aus dem Unterarm heraus, wie Gr
üne halt den Arm heben, noch dazu dabei im Öko-Auto mit Grünwasserstoff (hoffentlich!) hockend – damit wäre sie damals von der Hitlerjugend sofort ausgeschlossen worden und wenn die in ihren Ausweis geguckt hätten, erst recht. Mit 62 ist die Hitlerjugend vorbei! Den Artikel hat die Künstliche Intelligenz texten dürfen: „…ihr Mandant niedergelegt.“ Wenn der Mandant von der Anwältin niedergelegt wird, gilt diese als befangen und muss in die Politik, wo sie ein Mandat erhält. Offenbar blickt eine KI das nicht, aber alle Digitalisierungsopfer sind sowas von dafür. Und hinterher heisst es wieder: Wir haben von nichts gewusst.

England: Ärztestreik rechtzeitig abgesagt

Knapp eine Woche haben in England die Ärzte gestreikt, jetzt schieben sie wieder Dienst.
Wir Leser der Apothekenumschau kennen die Studie, dass die Sterberate sinkt, je länger so ein Ärztestreik dauert. Offenbar können die Menschen nicht sterben, solange ihnen keiner sagt, woran.
Da haben die Ärzte gerade noch rechtzeitig den Streik beendet. Die Sterberate bleibt normal.

Leserechtschreibschwäche bei KI – wen juckts

Lesen und Schreiben : hier klagen auf fr.de Maskenverweigerer wegen ihrer selbstverschuldeten Infektion, aber uns Freunde der Digitalisierung interessiert, dass die KI, welche das Texten übernimmt, bereits selber spinnt: „…hätte ich erlitten zu haben…“.  Unsere Bildungs-Trottel schnallens nimmer.

Auch beim Missbrauchsmonster Fritzl ( nix Zölibat! Verheiratet! Und die Ehe-Frau wusste von nix!)  wurde redaktionell eine Schrift-KI eingesetzt, dass man fast Mitleid bekommt, mit der KI, der Redaktion und allen künftigen Digitalisierungsopfern: 30-minütig oder doch 30-jährig? Es ging ja auch um eine lange Zeit, die KI rechnet eben mit sowas. Die Konsumenten von Koch- und Fress- und Brautmoden-TV wollen Emotionen vorgespielt kriegen, wenn sie schon den eigenen nicht mehr vertrauen. Die interessiert nur, dass jemand „den Tränen nahe“ war.
So wie wir, wenn wir ins Internet gucken.

Schwarze Komikerin Ayo Edebiri hat Erfolg

Im Kommentar auf ZEIT von Meret Weber zu der Schwarzen Komikerin Ayo Edebiriim geht es um die Frage, „wie Schwarze Frauen Erfolg haben dürfen.“  Aber bitte, was heisst da schwarz? Erkennen heisst unterscheiden, auf kompetenzdeutsch: diskriminieren. Wir sehen da kein Schwarz, wir sind ja keine Rassisten. Wir sehen vor allem dieses „dürfen“. „Dürfen“ stört uns schon jetzt. Offenbar glaubt jemand, Erfolg ist Erlaubnissache und linst permanent nach oben zum vermuteten Himmel irgendwelcher Juroren. Eine gute Pointe wird gemacht, nicht erlaubt, oder herbeidrangsaliert von indischen Lachseminar-Gurus oder evangelischen Bessermensch-Juroren, die dem katholischen Zölibat jahrzehntelang Männerverderbnis unterschoben haben (s.u.). „Comedy gilt als Safe Space für weiße Männer, weil sie dort jede sexistische, rassistische und abwertende Meinung hinter einem Scherz verstecken können.“ meint man bei ZEIT und verschweigt, dass man gerade durch das Erwähnen von Sexismus, Rassismus und Abwertung diese Dämonen sichtbar macht und – richtig – Abwerten kann. Durch Benennen und Lächerlichmachung. Ach, sie haben nix kapiert bei der ZEIT. Logisch, sie wollen die Deutungshoheit ums Verrecken behalten, da darf man nix kapieren.
„Sie spielt mit einer Industrie, die Schwarze Frauen meist nur als Sexobjekt oder Nanny kennt“, schreibt die ZEIT und verschweigt den Namen dieser Industrie. Diese Industrie heisst „Schwarze Ehemänner“. Den Witz darf aber nur ein schwarzer Comedian machen. Ein verheirateter schwarzer Comedian wohlgemerkt.

Missbrauch bei den Evangelischen auch ohne Zölibat

Die Evangelischen haben also denselben Missbrauchshorror wie die Katholische Kirche, Was sagen nun die Zölibatverteufler? Die uns weismachen wollten, zölibatäre, beeidete Einsamkeit sei Ursache für Perversion? Wir erinnern uns an diese Frauengruppen, die gegen den Zölibat demonstrierten, Zusammenrottungen hysterischer Krampfhennen, wo einen schon der erste Blick in die Gesichter die Ehelosigkeit als Segen erkennen liess. Die Evangelen haben genausoviele – oder mehr – Missbrauchsfälle wie die Katholiken, aber bloss halb so viele Männer im Dienst am Altar. Diese Evangelischen Männer sind verheiratet. Das bedeutet, die Ehe treibt doppelt soviele Männer in die Perversion, als das Zölibat. Wen wunderts.