Tesla lässt Brandenburg sitzen

Nachdem halb Brandenburg gerodet worden ist, dank willfähriger Umgehung der Bestand-schutzvorschriften, kehrt Elon Musk dem Land den Rücken. Er will verstärkt in USA weitermachen. Logisch, ein Land, das seine Gesetze einfach so wegwirft, wenn einer „Arbeitsplätze!“ schreit, ist kein zuverlässiger Partner. Jetzt braucht Brandenburg auch keine Waldarbeiter mehr, der Wald ist ja weg.

Anreiz für Hausbesetzer

Solar-Anreiz: Jetzt werden Hausbesetzer auch noch staatlich solar gefördert, echt jetzt?…Ach so, -sitzer. Nicht -setzer. Besser Sonnenbrille runter beim Lesen in der Sonne.

Plastikzersetzende Bakterien: Glücksfall oder Weltuntergang?

Schweizer Wissenschaftler haben Bakterien gezüchtet, die Plastik fressen und so das menschgemachte Plastikproblem lösen sollen. Mikroplastik reichert sich nachweislich im menschlichen Körper an, Forscher sprechen von inzwischen höchst bedenklichen Werten. Vielleicht helfen dagegen bald ein paar Pillen? Allerdings leben wir in einer elektrischen Welt und stromleitende Kabel sind mit Plastik isoliert. Wenn die Bakterien in grossem Mass ihre Wirkung entfalten, werden die nicht vor strategisch schützenswerten Einrichtungen haltmachen. Kernkraftwerke, Raketensilos, Elektroautos, Spielekonsolen – Ausfälle sind vorprogrammiert… Jaja, keiner wills hören. Als redet man gegen eine Wand. Die Schweizer Wissenschaftler haben damit eh kein Problem. Wer Löcher im Käse braucht, hat auch keine Angst vor löchrigem Plastik.

Die Mär von der Vier-Tage Woche

„Um sich besser um die Familie kümmern zu können…“ lautet ein Hauptargument für die Vier-Tage Woche. Nix da, glauben wir nicht.

Wir haben noch sehr gut die Jammerei vor drei Jahren im Sinn, als im Lockdown die Schulen und Kitas geschlossen hatten und die Familiengründer reihenweise massiven burn-out für sich reklamierten, bloss weil sie ein paar Tage mit der eigenen Brut zusammen sein mussten. „Um die Familie kümmern“? Faule Ausrede, wenn nicht gar dreiste Lüge. Wir behaupten: Kinder werden heutzutage deswegen gezeugt, damit Väter sich die wenige Wochen alten Bündel vor die Brust schnallen können und damit angeben, was sie doch für tolle Väter sind. Und damit wollen sie bloss am Spielplatz oder im Supermarkt die Weiber rumkriegen, die auf der sozialromantischen Schiene herumrangieren und nie die Weiche zur Abfahrt finden. Und dafür die Vier-Tage Woche?

Wird Geschichte immer noch geschrieben?

Immer wieder liest man von Geschichte, die geschrieben wird:
Sogar TV-Geschichte wird geschrieben. Sogar die Lesezeit wird vorgeschrieben: 3 min.  Immer weniger Leute können Lesen und Schreiben. Wem nutzt also die ganze Schreiberei von Geschichte?
Was solls. Gibt ja die Bildle zum Gucken.

Klimaschutz: Zehn Autos pro Haushalt!

Klimafüchse fordern, dass pro Haushalt nur noch ein Auto angemeldet werden darf. Wir fordern: Zehn Autos pro Haushalt, und zwar wegen dem Klima! Neun davon stehen ja bei jeder Fahrt bloss rum. Die sind der Kohlenstoffbilanz entzogen, stillgelegt auf Zeit. OK, manche Hintern sind heute so breit, da reichen auch zwei SUV kaum, aber ob die Herren Töchter mit einem Auto von Mama oder vom Mammer/* nacheinander zum Geigen-Ballett-Reitunterricht kutschiert werden, oder extra fahren – die Kilometerleistung bleibt dieselbe. Hinter der Ein-Auto-pro-Haushalt Forderung steckt demnach der Neidfaktor als Denkersatz. Wie kann man bloss auf Autos neidisch sein? Eingesperrt in einen Kasten, wo man weder liegen noch stehen kann, festgeschnallt, kommunikativ reduziert auf Hupen, Blinken und Vogelzeigen, erst Geschwindigkeiten ausgesetzt, die kein Mensch wirklich beherrscht und danach stundenlang im Unfall-Stau hocken mit anderen Gestörten in Blickkontakt? Das ist doch kein Grund für Neid, das ist ein Grund für Mitleid und Fürsorge.
Geigen-Ballett-und Reitunterricht ist eh überkandidelter Quatsch und wird in den meisten Fällen an untalentierte Blagen verschwendet. Klimawandel wegen Deppen? So siehts doch aus.